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28.01.20167 MENSCHENRECHTE ERKENNEN UND HANDELN - "10 Milliarden - wie werden wir alle satt?"

zehn milliardenFilmvorführung des Dokumentarfilms von Valentin Thurn über die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion mit anschließender Diskussion mit zwei Aktivistinnen von Foodsharing.
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an?

Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Macher*innen aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und -bäuerinnen und Nahrungsmittelspekulant*innen, besucht Laborgärten und Fleischfabriken.

Ohne Anklage, aber mit Gespür für Verantwortung und Handlungsbedarf macht der Film klar, dass es nicht weitergehen kann wie bisher.

Im Anschluss präsentieren Lea Nehrenheim und Clara von den Benken das Konzept von Foodsharing und die Möglichkeiten, sich in Köln zu engagieren. Es können offene Fragen zum Film, Ergänzungen und Ideen gemeinsam diskutiert werden.

Eine Veranstaltung des Projekts "Menschenrechte erkennen und handeln"

MENSCHENRECHTE ERKENNEN UND HANDELN - "10 Milliarden - wie werden wir alle satt?"
Filmvorführung und Diskussion

Do, 28. Januar 2016 - 19.30 Uhr
zahl, was du kannst / es dir wert ist

Allerweltshaus
Körnerstr. 77-79
50823 Köln

http://www.allerweltshaus.de