LORDI – Gruseln ins neue Jahr – neues Album „Killection“ der EuroVisionSOngContest-Monster erscheint am 31.01.2020

Lordi coverWie alt die finnischen Monster sind und wie lange sie tatsächlich schon ihr Unwesen treiben, weiß keiner so genau.

Offiziell wurde die Rock/Heavy Metal-Band LORDI 1992 von Sänger, Songwriter, Visual Art Designer und Kostümmacher Mr. Lordi gegründet.
Die Band ist tief in Finnland verwurzelt und kommt ursprünglich aus Rovaniemi im nördlichen Lappland. 2006 gelang der Band mit ihrer Teilnahme am Eurovision Song Contest („Hard Rock Hallelujah“) der internationale Durchbruch - sie gewann diesen Contest als erste und bis heute einzige finnische Band. Zudem brachen LORDI alle bisherigen Punkterekorde, die jemals in der Geschichte des Eurovision Song Contests aufgestellt wurden.

Doch ist all das vielleicht nur unsere kleine, jämmerliche Realität und sind die Dinge in Wirklichkeit ganz anders? Was, wenn LORDI in Wahrheit schon seit den frühen 70ern aktiv sind, seither einen Hit nach dem anderen auf die Menschheit loslassen und nun, fast 50 Jahre später, über eine ganze Kollektion an erfolgreichen Songs zurückblicken, die irgendwo auf diesem Planeten seit Jahrzehnten gefeiert werden, und nur unsere Wirklichkeit bislang zu bescheiden war, um sie zu registrieren?

Genau das zelebrieren – oder sollte man besser sagen: exekutieren? - LORDI auf ihrem neuen Studioalbum „Killection“, welches am 31. Januar über AFM Records/Soulfood Music erscheinen wird. Erneut präsentiert uns Mr. Lordi, der Meister der Maskerade, eine seiner ebenso absurden wie genialen Ideen und wartet mit einem bislang in der Musikbranche beispiellosen Konzept auf: „Killection“ ist ein Compilation Album, das einfach mal so tut, als hätten LORDI bereits seit den frühen 70ern existiert. Es liefert all die Hit-Singles der verschiedenen Jahrzehnte, wie sie geklungen hätten, hätten LORDI in ihnen Musik gemacht und wie sie demzufolge dann jetzt eine Compilation mit all ihren besten Hits hätten zusammenstellen müssen.

„Killection“ ist ein fiktionales Compilation-Album geworden“, fasst Mr. Lordi die abgefahrene Idee in seinen eigenen Worten zusammen. „Es umfasst all die Songs, die LORDI zwischen Anfang der 70er und 1995 geschrieben hätten, hätten sie damals schon existiert. Und wie sich das für eine gute Compilation gehört, befindet sich auch noch ein brandneuer Song aus dem Jahr 2019 darauf.“

Alle Klarheiten beseitigt? Sehr gut, denn LORDI machen ernst: um die fiktionale Compilation so authentisch wie möglich hinzubekommen, hat sich Mr. Lordi jeweils in den musikalischen Zeitgeist der verschiedenen Musik-Jahrzehnte versetzt und seine Songs LORDI-typisch, aber eben auch mit dem typischen Anstrich der 70er, 80er oder 90er versehen. „Die Songs sind in keinster Weise moderne Metal-Tracks geworden, sondern klingen sehr viel dreckiger, weniger poliert und sehr viel stärker nach Rock n Roll“, so das Chef-Monster. „So wie das in der jeweiligen Zeit halt Usus war.“

Um dem Sound so nahe wie möglich zu kommen, haben LORDI die Songs aus den verschiedenen musikalischen Ären jeweils in unterschiedlichen Studios aufgenommen und mit unterschiedlichen Instrumenten und Vorgehensweisen – so wie man das in der jeweiligen Zeit eben aufgenommen hätte. „Wir haben uns authentische Instrumente und Amps aus den jeweiligen Jahrzehnten ausgeliehen, um die Nummern auch tatsächlich mit Orignal-Equipment aus der Zeit einspielen zu können. Die Songs aus den 70ern haben wir analog auf einem 24-Spuren-Tape eingespielt, wie es damals üblich war. Und wir haben eine echte Hammond-Orgel benutzt, um die Keyboard-Sounds der damaligen Zeit nachzuempfinden. Die Recordings haben irre Spaß gemacht, weil wir uns ja alle gleichzeitig im Studio einfinden mussten, um auch wirklich analog aufnehmen zu können. Das war unglaublich herausfordernd und zugleich unfassbar reich an Erfahrungen und Eindrücken. Wenn einer von uns einen Fehler gemacht hat, dann ist der eins zu eins so auf dem Track gelandet. Die Technik hat damals wenig Trickserei zugelassen.“

Lediglich für das Mastering – und auch das ist einem wirklichen Compilation-Album nachempfunden – ging man in ein und dasselbe Studio, nämlich zu Stamm-Produzent Mika Jussila in die Finnvox Studios Helsinki.

So ist „Killection“, das zehnte Studioalbum der Bandgeschichte übrigens, dass bislang vielseitigste und außergewöhnlichste Werk von LORDI geworden. Neben einigen Rocknummern aus den frühen Siebzigern („Blow My Fuse“) befindet sich ein Disco-Song aus dem Jahr 1979 („Zombimbo“) darauf, sowie einige typische 80er-Party-Rockhymnen („Up To No Good“, „Cutterfly“). „In den 80ern musste alles laut sein“, berichtet Mr. Lordi von seiner Zeitreise durch und seinen Recherchen in den verschiedenen Musik-Jahrzehnten. „Alle Bands und Künstler haben irgendwie in ihren Songs proklamiert, dass sie laut und rebellisch sind. Das haben wir natürlich auch eingefangen.“

Neben einer großartigen musikalischen Zeitreise wartet „Killection“ lyrisch wieder mit dem gewohnten Monster-Spuk auf. Das Gruseln hat sich während all der Jahrzehnte nämlich nicht verändert. Das Line Up von LORDI hingegen schon: „Killection“ ist die Premiere für Hiisi, dem neuen Bass-Monster, das den Anfang des Jahres ausgeschiedenen Ox ersetzt. Ähnlich wie Ox kommt auch Hiisi aus den finnischen Wäldern, erinnert optisch allerdings an eine unheimliche Echse und nicht mehr an einen Bullen so wie Ox. „Hiisi ist in der finnischen Mythologie ein böser Dämon, der in den dunklen Gewässern und Wäldern zuhause ist. Quasi die nächste Entwicklungsstufe zu Ox.“

Wenige Wochen nach dem Release von „Killection“ werden die LORDI-Monster aus eben jenen

Wäldern kriechen, um Europa in Form einer Tour heimzusuchen:

22.02. AT-Klagenfurt, Stereo
23.02. AT-Wien, Szene
10.03. München, Backstage
12.03. Hamburg, Markthalle
13.03. Berlin, Kesselhaus
14.03. Leipzig, Hellraiser
15.03. Stuttgart, LKA
18.03. Aschaffenburg, Colosaal
19.03. Nürnberg, Hirsch
20.03. Memmingen, Kaminwerk
21.03. Regensburg, Eventhalle Airport
25.03. Köln, Essigfabrik
26.03. CH-Pratteln, Z7
27.03. Heidelberg, Halle02
28.03. CH-Schaffhausen, Kammgarn

Quelle: www.rosenheim-rocks.de

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