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"Songs of Love and Death - Beyond The Black Live 2015" in Kooperation mit der ICS Festival Service GmbH

BtB 2015 sc highl art portraitSie sind die Newcomer und musikalische Überraschung des bisherigen
Jahres 2015: Beyond The Black – Female Fronted Metal. Seit ihrem ersten
Auftritt beim 25jährigen Jubiläum des Wacken-Festivals geht bereits ein
Rauschen durch die Szene. Nach der VÖ ihres Debüt-Albums am 13.02. wird
die Band im Mai, zum ersten Mal als Headliner vier exklusive Club-Shows
spielen. Tickets für die Termine in Hamburg, Berlin, München und Köln gibt
es ab 04.02. unter www.eventim.de und ab 06.02 auch an allen
Vorverkaufsstellen.

Norddeutschland im März vergangenen Jahres. Irgendwo in der Prärie
Schleswig-Holsteins. Musikproduzent Thorsten Brötzmann sitzt mit den
Wacken-Chefs Thomas Jensen und Holger Hübner in den Abendstunden
zusammen. Man spricht über die „Wacken Foundation" – die Stiftung des
Wacken Open Airs, deren Stiftungsrat Brötzmann angehört. Nach getaner Arbeit
fällt dem Hitproduzenten ein Fundstück ein, das er unbedingt den Wacken-
Veranstaltern vorspielen wollte. Er schmeißt die ersten Aufnahmen von Beyond
The Black in seine Anlage. Die Wacken-Macher sind aus dem Häuschen. Genau
überliefert ist es nicht, aber das Duo Jensen-Hübner muss so etwas gesagt
haben wie: „Die brauchen wir fürs Wacken", denn einige Monate später feiert
die Band ihr Live-Debüt beim größten Metal-Festival der Welt – der Startschuss
für eine frische Erfolgsgeschichte.

Nun veröffentlicht Beyond The Black am 13. Februar ihr erstes Album. Ein
Werk, das eine klaffende Lücke in Deutschland schließt. Beyond The Black
spielen Female Fronted Metal, der zwischen Epik und Pomp pendelt, zwischen
filigranen Gothic-Melodien und kräftigen Gitarrensolos. Die Band scheut sich
nicht, melancholische Keyboard-Passagen einzubetten, ist aber auch um keinen
Metal-Ohrwurm verlegen, wie der Song „In The Shadows" zeigt. Immer im
Fokus: Die Stimme der 19-jährigen Jennifer Haben. Gemeinsam mit Freunden,
allesamt studierte Musiker, deren Einflüsse ein breites Spektrum von
Evanescence bis Pantera umfassen, gründete sie die Band in Mannheim. Sie
selbst spielt seit dem sechsten Lebensjahr Klavier, seit dem siebten Saxophon.
In ersten Bands mischte Jennifer schon mit, als sie gerade einmal neun Jahre alt
war. Manche Menschen werden für die Musik geboren. Später brachte sie sich
selbst Gitarre bei und gewann einige Gesangswettbewerbe, während sie
zunehmend Rock und Metal für sich als Ausdrucksform entdeckte.

Die logische Konsequenz ist Beyond The Black und deren Debütalbum, das von
Sascha Paeth (Avantasia) in Zusammenarbeit mit dem Team von Elephant Music
produziert wurde. Es sind „Songs Of Love And Death", wie die Band es selbst
mit einem Songtitel ausdrückt. Lieder voller Symbolik, die überzeugen, weil sie
Atmosphäre haben. Das blieb auch den Machern des Films „Northmen – A
Viking Saga" nicht verborgen. Zum Kinostart veröffentlichten bereits die Viking
Metaller Amon Amarth ein Musikvideo zu dem Film. Zum DVD-Release von
„Northmen – A Viking Saga" folgen nun Beyond The Black auf Amon Amarth. Ihr
Musikvideo zu „In The Shadows" wird Szenen aus dem Action-Spektakel zeigen
– und eine Band, die bereits mit dem ersten Album einen Hit ihr Eigen nennen
kann. Zwischen die starken Eigenkompositionen hat sich außerdem ein Cover
von Motörheads Halbballade „Love Me Forever" geschlichen. „Ich fand den Song
schon immer klasse und stellte mir bereits beim ersten Hören vor, wie er am
Piano klingen könnte. Jetzt konnte ich ihn endlich nach meinen Vorstellungen
umsetzen", sagt Jennifer über den Song, den sich Beyond The Black bei den
Metal-Recken Motörhead ausgeliehen haben.

Neben den Headliner-Shows im Mai sind Beyond The Black als Opening Act bei
der aktuellen UK-Tour von Saxon dabei und begeistern die englischen Metal-
Fans. Es folgen Auftritte bei der Metal Cruise II und III, erneut in Wacken, bei
den Metaldayz und zwei Open-Airs mit Headliner Billy Idol.

Für den Herbst ist eine erste Tournee geplant.

Quelle: Semmel Concerts Veranstaltungsservice GmbH / www.semmel.de