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30.06.2014 Podiumsdiskussion "Wege aus der Bildungskrise" im Odysseum Köln

d812030ed6Spätestens seit dem Pisa-Debakel ist die Bildungsdebatte neu entfacht worden. Politiker fordern neue Lehr- oder gar Schulkonzepte, Eltern fordern mehr Engagement seitens der Lehrer, Lehrer wiederum weisen die Schuld am schlechten Bildungsniveau der Schüler dem Elternhaus zu.

Die Neurowissenschaften haben in den letzten Jahren das Wissen über die Grundlagen des Lernens enorm erweitert und dadurch die Sichtweise auf das Lernen verändert.
Inwieweit diese Erkenntnisse in eine „neue Pädagogik“ einfließen können oder sollten, ist unter Wissenschaftlern und Lehrenden aber umstritten.

Welche Bedingungen fördern das Lernen? 
Ist das Maß an Intelligenz von Geburt an festgelegt? 
Welche Rollen spielen Stress und Motivation? 
Sind Intelligenz und Veranlagung geschlechtsspezifisch?

Die Veranstaltung gibt Eltern, Lehrern, Pädagogen und der interessierten Öffentlichkeit die Gelegenheit, mit Experten der Neurowissenschaften und der Didaktik die aktuellen Fragen aus Forschung und Praxis zu diskutieren. Unsere Gäste sind:

Prof. Dr. Hans Markowitsch, Physiologische Psychologie, Universität Bielefeld Prof. Dr. Helmut Prechtl, Didaktik der Biologie, Universität Potsdam Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Institut für Hirnforschung, Universität Bremen Prof. Dr. Elsbeth Stern, Institut für Verhaltenswissenschaften, ETH Zürich

Moderation:  Volker Stollorz, Wissenschaftsjournalist (FAZ, Geo Wissen etc.)

Anmeldung: per E-Mail an veranstaltungen@sk-stiftung-csc.de oder telefonisch unter 0221/226 762-10.
Der Eintritt ist im Rahmen unseres Bildungsauftrags frei, um Anmeldung wird wegen begrenzter Sitzplätze gebeten.

Am 30.06.2014 um 19:00 Uhr im Odysseum Köln, Corintostraße 1, 51103 Köln / http://www.odysseum.de/

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine spannende Diskussion!

Quelle Text und Foto: http://www.sk-stiftung-csc.de/home/