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10.Jahre nach dem Bombenanschlag auf der Keupstraße: Wen schützt der Verfassungsschutz den Rechtsstaat oder seine Feinde?

keupstrasseVortrag und Diskussion mit Martina Renner (MdB) & Massimo Perinelli („Keupstraße ist überall")

Warum konnten Polizei und Verfassungsschutz jahrelang alle Hinweise auf ein rechtes Terrornetzwerk als Urheber einer Mordserie „übersehen"?

Wie ist es möglich, dass wichtige Beweisstücke vernichtet wurden und Akten verschwanden?

Zehn Jahre nach dem Nagelbombenanschlag in der Keupstraße sind die Hintergründe dieses Versagens des Rechtsstaats nach wie vor nicht aufgeklärt. Gibt es eine klammheimliche Kompliz*innenschaft zwischen rechten Mörder*innen und rechtsaffinen „Verfassungsschützer*innen"? Müssen wir eine antidemokratische Unterwanderung befürchten?

Martina Renner, Bundestagsabgeordnete Die Linke und Expertin für den NSU-Komplex und Rechtsextremismus, diskutiert über ihre Erkenntnisse.

Massimo Perinelli von der Initiative „Keupstraße ist überall" berichtet von der politischen Organisierung auf der Keupstraße zur Aufklärung des NSU-Komplexes und zur solidarischen Begleitung der Betroffenen.

Montag, 20. April, 19:30 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen

Im Allerweltshaus
Körnerstr. 77-79
Köln-Ehrenfeld

Weitere Informationen unter: www.menschenrechte-koeln.de

Mit freundlicher Unterstützung der:
ROSA LUXEMBURG STIFTUNG NORDRHEIN WESTFALEN
Initiative Kupstrasse ist überall
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen