Geschrieben am . Veröffentlicht in Soziales und Leben.

29.06.2017 #NetzohneHass - Hass im Netz entgegen treten

249736 3x2 article620Hetze und Diskriminierung im Social Web sind keine Privatsache, denn Hassrede ist “ansteckend”: Sie kann demokratiefeindliche Einstellungen und Verhaltensweisen befördern oder verfestigen – auch bei stummen Mitlesenden. Das Internet ist als öffentlicher Raum eine Grundlage für Informationsvermittlung und Meinungsbildung und damit auch für den demokratisch ausgetragenen Streit. Dieser (digitale) gesellschaftliche Ort der pluralen Meinungsvielfalt steht im Jahr 2017 vor der Herausforderung, dass Hass und menschenfeindliche Hetze, den freien Meinungsaustausch gefährden, ja sogar zum Verstummen bringen.

Mit der Tagung sollen Akteure der außerschulischen Jugendarbeit und politischen Jugendbildung und Multiplikator_innen, angesprochen werden, die ihre Kompetenzen für die Auseinandersetzung mit Hate Speech und die Gegenrede in sozialen Medien ausbauen wollen und für die das Netz ein wichtiges Wirkungsfeld ihres zivilgesellschaftlichen Engagements darstellt. Die Tagung soll auch einen Erfahrungsaustausch ermöglichen zwischen denen, die bereits über Erfahrungen im Themenfeld verfügen, als auch jenen, die über keine Erfahrung verfügen, aber potentiell damit rechnen müssen, mit entsprechenden Phänomenen konfrontiert zu werden.

Die Konferenz bietet Vorträge und Workshops sowie interaktive Module rund um Vorgehensweisen und relevante, aktuelle Einblicke in die Praxis der Online-Hass-Bekämpfung.

(vorläufiges) Programm zum Download als PDF

29.06.2017,08:30 bis 30.06.2017,16:15

Für Akteure der außerschulischen Jugendarbeit und politischen Jugendbildung; Multiplikatorinnen und Multiplikatoren; zivilgesellschaftliche Akteure; Lehrkräfte

Anmeldung:
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Teilnahmegebühr: 25€
Die Teilnahme ist erst nach Zahlungseingang zugesagt.
An-, Abreise und Übernachtung müssen selbst organisiert und bezahlt werden.

Bitte melden Sie sich bis zum 19.06.2017 an.

Tagungswerk
Lindenstraße 85
10969 Berlin

Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Quelle: https://www.bpb.de