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Zweite „InterkulTOUR“ in Köln-Mülheim am 07.03.2013- Ausflug in die interkulturelle Zivilgesellschaft macht Bürgerengagement sichtbar.

Köln MülheimIn Köln gibt es viele gemeinnützige Projekte, die ausschließlich oder hauptsächlich durch das Engagement von Kölnerinnen und Kölnern mit Migrationshintergrund getragen werden. Um dieses Engagement öffentlich zu präsentieren und anzuerkennen, bietet das Kölner Netzwerk Bürgerengagement Führungen an unter dem Titel „Interkul- TOUR - Ausflug in die interkulturelle Zivilgesellschaft“.

Nächster Termin ist am Donnerstag, 7. März 2013, in Köln-Mülheim. 

Die InterkulTOUR startet dort um 17 Uhr bei den Sozial-Betrieben-Köln (SBK), Tiefentalstraße 68-70, Köln-Mülheim.

Die Stationen der Führung sind:
- SBK, Tiefentalstraße 68-70
- Don Bosco Club, Tiefentalstraße 38
- Atlant e.V., Clevischer Ring 93
- Jugendeinrichtung der AWO, August Bebel Haus, Krahnenstraße 1.

Die Teilnahme an der InterkultTOUR ist kostenlos. Nach dem offiziellen Ende der Führung um 20 Uhr können die Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Abendessen den Tag ausklingen lassen. Die Kosten hierfür sind selbst zu tragen.

Interessenten für die nächste InterkulTOUR in Köln-Mülheim sollten sich bis 6. März 2013 anmelden bei:
Doris Kayser, Interkulturelles Referat der Stadt Köln, Telefon 0221 / 221-23345, EMail an doris.kayser@stadt-koeln.de oder
Öznur Naz, Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln des Paritätischen, Tel. 0221 / 95 15 42 56, E-Mail an naz@paritaet-nrw.org.

InterkulTOUR verfolgt das Ziel, bürgerschaftliches Engagement von Menschen und Unternehmen mit Migrationshintergrund auf unterhaltsame Weise deutlich zu machen und den Blick für die vielen interkulturell verbindenden Projekte zu öffnen. Dabei kann man einige Organisationen vor Ort kennenlernen, die beispielhaft für interkulturelle Teams von Ehrenamtlichen stehen oder für ein Engagement, das Brücken zwischen verschiedenen Kulturen schlägt. Damit korrigieren diese Führungen auch manche Vorurteile, wonach zugewanderte Kölnerinnen und Kölner oft nur Nutzer und Empfänger von freiwilligem Engagement seien und nicht auch aktiv bürgerschaftlich Engagierte. Die Mitwirkenden der Arbeitsgruppe „Bürgerengagement und Migration“ im Kölner Netzwerk Bürgerengagement wissen, dass das nicht so ist. Die Geschäftsführung des Kölner Netzwerks Bürgerengagement liegt bei der Kommunalstelle zur Förderung und Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements (FABE) im Amt des Oberbürgermeisters.