Geschrieben am . Veröffentlicht in Soziales und Leben.

Freiwillige retten Freibäder

VoluNation20LogoOb Kinoabende auf der Freibadwiese, Mitternachtsschwimmen oder klassische Konzerte im Hallenbad. Ehrenamtliche Schwimmbad-Betreiber steigern durch Zusatzangebote ihre Besucherzahlen kräftig. Nach der Umwandlung in ein so genanntes Bürgerbad verdoppelt sich nach Informationen des Netzwerks Bürgerbäder in der Regel die Zahl der Gäste. Immer häufiger retten ehrenamtliche Vereine, Bürgerstiftungen oder gemeinnützige Gesellschaften die Hallen- und Freibäder, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. In finanziell klammen Kommunen kommt es regelmäßig zur Schließung öffentlicher Bäder.

Möglich sind Bürgerbäder nur durch ehrenamtliches Engagement. Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation, erklärt hierzu: „In den Bürgerbädern engagieren sich oft mehrere hundert Freiwillige. Reinigung, Kasse und organisatorische Aufgaben werden meistens ehrenamtlich erledigt. Der Bedarf an öffentlichen Geldern sinkt in Bürgerbädern um bis zu 50%." Einige kommen sogar vollständig ohne Zuschüsse der Kommune aus.

Die ersten Bürgerbäder wurden vor über 20 Jahren ins Leben gerufen. Teilweise standen die wieder eröffneten Bäder jahrelang leer, bevor der Betrieb einem ehrenamtlichen Betreiber übertragen wurde.

Über VoluNation

VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com erhältlich.