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Stadt Köln lud Nachbarschulträger zum Austausch - Beigeordnete für Schulen verabreden Fortsetzung der guten Zusammenarbeit

stadt Koeln LogoAuf Einladung der Stadt Köln fand am heutigen Mittwoch, 31. Mai 2016, ein Abstimmungsgespräch mit allen benachbarten Kommunen zu aktuellen Entwicklungen im Schulsystem und den Möglichkeiten einer interkommunalen Schulentwicklungsplanung statt. Auch die Bezirksregierung Köln war bei dem Termin vertreten.

Bei allen Teilnehmenden bestand große Einigkeit über die Ähnlichkeit der Herausforderungen, denen sich die jeweiligen kommunalen Schullandschaften gegenüber sehen. Diese reichen von der Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, der Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen, über die Gestaltung einer Schulstruktur im Wandel bis hin zu der Frage nach einem bedarfsgerechten Schulangebot bei häufig steigenden, teilweise aber auch sinkenden Schülerzahlen.

Die Schuldezernentinnen und -dezernenten bestätigten die gute Kooperation der benachbarten Schulträger und vereinbarten die Vertiefung des bestehenden Austauschs. So ist der Informationsfluss über aktuelle Schulentwicklungsplanungen gewährleistet und es gibt gute Beispiele für öffentlich-rechtliche Vereinbarungen, Beschulungsvereinbarungen genannt, nach denen bei Errichtung oder Fortführung von Schulen auch ortsfremde Kinder genehmigungsrelevant "gezählt" werden können.

Beim heutigen Termin wurde vereinbart, sich ab sofort jährlich für einen Erfahrungsaustausch im größeren Kreis zu treffen. Darüber hinaus sind anlassbezogen und vertiefende, bilaterale Gespräche von Kommunen vorgesehen, um Kooperationen mit Blick auf ganz bestimmte regionale Einzugsgebiete weiter zu entwickeln oder gemeinschaftlich zu sondieren und gegebenenfalls neu aufzulegen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de