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Entspanntes Feiern bei den Kölner Lichtern - Koordinierungsstab zieht erste Bilanz

stadt Koeln LogoOberbürgermeisterin Henriette Reker und die operativen Kräfte der Stadtverwaltung ziehen nach Abschluss des offiziellen Programms der Kölner Lichter 2016 eine positive Bilanz.

Oberbürgermeisterin Reker:
Die Entscheidung aller Sicherheitskräfte, stärkere Präsenz in der Altstadt, dem Rheinufer und auch an den An-und Abfahrtspunkten der Stadt zu zeigen, war richtig. Köln hat damit Flagge gezeigt, dass hier friedliebende Menschen, egal woher sie kommen, gemeinsam schöne Stunden verbringen können und dass wir diesen Wert schätzen und verteidigen. Beruhigt und erleichtert bin ich, dass alles gut verlaufen ist und freue mich für die vielen Zuschauer von jung bis alt, dass sie ein paar schöne Stunden hatten und beeindruckende Impressionen genießen konnten.

Der eingerichtete Koordinierungsstab mit Führungskräften der Polizeibehörden, der Stadt Köln, der Hilfsorganisationen und dem Veranstalter konnte eine Stunde nach Mitternacht eine erste Bilanz ziehen. Danach waren sowohl die Anreise der Zuschauer als auch die Veranstaltung selbst und der auch der einsetzende Rückreiseverkehr "entspannt". Bereits im Vorfeld der Veranstaltung hatten sowohl der Veranstalter als auch die Sicherheitsbehörden ihre Konzepte noch einmal dezidiert überprüft und erweitert und insbesondere den Rückreiseverkehr detailliert geplant. Früher als geplant konnten nach Mitternacht Sperren vor allen Dingen in der linksrheinischen Altstadt zurückgebaut werden. hatten die Zum schnelleren und kontrollierten Abfluss hatten die Behörden die Hohenzollernbrücke nach Veranstaltungsende auf der Südseite für Fußgänger freigegeben.

Nicht nur die Landes- und Bundespolizei hatte ihre Einsatzkräfte für die diesjährigen Kölner Lichter verdoppelt bzw. verdreifacht, sondern auch die Stadt Köln und auch der Veranstalter. Das neue Sicherheitsmaßnahmenpaket erforderte vom Ordnungsdienst der Stadt Köln mehr als doppelt so viele Mitarbeiter vor Ort als noch im vergangenen Jahr. Außerdem hatte die Stadt Köln ihren Einsatzradius deutlich erweitert und durch Beleuchtungsmasten die Rückreisephase der Besucherinnen und Besucher zusätzlic sichern lassen.

Neben den städtischen Ordnungskräften waren auch 75 hauptamtliche Feuerwehr- und Rettungskräfte und weitere 300 ehrenamtliche Kräfte der Hilfsorganisationen und Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Für Mädchen und Frauen hat der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. präventiv eine Telefonhotline geschaltet. Um 16 Uhr hatte der Koordinierungsstab im Staatenhaus seine Arbeit aufgenommen und permanent die Lage in den Zuschauerbereichen und den Verkehrsflächen beobachtet sowie die abgestimmten Einsatzpläne koordiniert und situativ auftretende Probleme kooperativ behoben.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de