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Corona-Virus: Inzidenzzahl liegt bei 29,48

stadt Koeln LogoRund ein Viertel der Infizierten sind Rückkehrende aus Risikogebieten

Zur aktuellen Lage: Mit Stand heute, Donnerstag, 17. September 2020, 15 Uhr, gibt es auf dem Gebiet der Stadt Köln den insgesamt 4.260. (Vortag: 4.206) bestätigten Corona-Virus-Fall. Die Inzidenzzahl liegt in Köln aktuell bei 29,48. 35 Personen befinden sich derzeit im Krankenhaus in stationärer Quarantäne, davon zwölf auf der Intensivstation. Dem Gesundheitsamt wurde keine weitere verstorbene Person, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, gemeldet. Bislang sind damit 115 Kölner Bürgerinnen und Bürger, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, gestorben.

Aktuell sind 372 Kölnerinnen und Kölner am Corona-Virus erkrankt.  

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Wie viele andere Städte auch, müssen wir in Köln ein steigendes Infektionsgeschehen beobachten. Köln ist bisher relativ gut durch die Pandemie gekommen. Dazu hat auch der sehr verantwortungsvolle Umgang der Kölnerinnen und Kölner geführt. Ich appelliere erneut an uns alle, nicht nachzulassen. Wir müssen uns weiterhin an die Abstands- und Hygieneregelungen halten. Nur so werden wir ohne weitere Einschränkungen leben können. Das muss es uns allen wert sein, eigenverantwortlich diese Regeln zu befolgen. Es liegt in unserer Hand, wie der weitere Verlauf sein wird.    

Keine kostenlosen Tests mehr für Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten

Für Reiserückkehrende aus Nicht-Risikogebieten gibt es seit Inkrafttreten der neuen Corona-Testverordnung keine kostenlose Testmöglichkeit mehr. Sie können sich jedoch kostenpflichtig testen lassen – in den Praxen der niedergelassenen Ärzte und – mit Überweisung des Hausarztes – direkt in den Laboren.  

Quarantänepflicht und kostenlose Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten

Der Anspruch auf ein kostenloses Testangebot gilt ab nur noch für einreisende Personen, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt in den letzten 14 Tagen vor der Einreise in einem vom Robert Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben. Sie können den kostenlosen Test innerhalb von zehn Tagen nach der Einreise machen lassen. Derzeit sind rund ein Viertel der aktuell infizierten Kölnerinnen und Kölner Rückkehrende aus Risikogebieten.  

Ein Test ist rund um die Uhr möglich in einem Testzentrum, das die Stadt Köln am Flughafen Köln/Bonn eingerichtet hat. Es steht auch Reisenden, die nicht mit dem Flugzeug aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, offen. Reiserückkehrer aus Risikogebieten können sich auch im Corona-Testzentrum, das die Stadt Köln am Hauptbahnhof errichtet hat, testen lassen. Es ist täglich von 7 bis 23 Uhr geöffnet.  

Tests sind zudem im Infektionsschutzzentrum des Gesundheitsamtes am Neumarkt, in den Praxen der niedergelassenen Ärzte und – mit Überweisung des Hausarztes – direkt in den Laboren möglich. Die Testpflicht gilt auch für Kinder. Bei Säuglingen empfiehlt das Gesundheitsamt eine Testung beim Kinderarzt. Rückkehrer können sich auch bereits vor Rückreise nach Deutschland im Ausland testen lassen, frühestens 48 Stunden vor Ankunft in Deutschland.  

Erst wenn ein negatives Testergebnis vorliegt, darf die für die Dauer von 14 Tagen vorgeschriebene häusliche Quarantäne vorzeitig beendet werden.  

Nähere Informationen sind unter www.corona.koeln unter dem Stichwort "Ein- und Rückreise aus dem Ausland" abrufbar.  

Alle wichtigen Informationen und tagesaktuelle Zahlen sind im Internet abrufbar

Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Dort werden täglich, auch am Wochenende, aktuelle Zahlen zu Indexfällen, Verstorbenen und aus der Quarantäne Entlassenen sowie Patienten im Krankenhaus veröffentlicht. Das Bürgertelefon der Stadt Köln beantwortet allgemeine Fragen zum Thema Corona-Virus unter der Servicerufnummer 0221 / 221-33500. Es ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar.    

Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt, BMG und BMI
Corona-Virus

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog