Coaching Ausbildung: So ergreift man seinen Traumberuf!

photo 1515378791036 0648a3ef77b2Immer mehr Menschen suchen nach einer sinnerfüllten Tätigkeit. Der einst erlernte Beruf lässt sich nur selten damit vereinen. Schließlich ergriff man ihn in jungen und unerfahrenen Jahren. Häufig stand die Berufswahl mit Idealen wie Sicherheit und einem hohen Einkommen in Verbindung.

Später stellen viele Angestellte fest: Ich bin im Hamsterrad gefangen und habe keinerlei Aufstiegschancen. Dann begeben sie sich auf die Suche nach einer Tätigkeit, die neben adäquaten Einnahmen vor allem die Freude am Schaffen einbezieht und darüber hinaus auch dauerhaft nicht kasteiend wirkt.

Die Arbeit als Coach bietet sich aus vielerlei Hinsicht als reguläre Tätigkeit an. Vor dem ersten Klienten-Gespräch steht jedoch eine umfassende Ausbildung an. Wer auf Qualität zählt, sollte für seine Coaching Ausbildung Köln als Ziel aussuchen. Natürlich gibt es auch in anderen Städten ansprechende Angebote. Allerdings kommt es immer auf die richtigen Themenschwerpunkte an. Worauf außerdem zu achten ist, können zukünftige Coaches hier erfahren.

1. Schritt: Sich Gedanken über die Inhalte der Tätigkeit machen

Jeder Coach arbeitet anders. Umso wichtiger ist es sich bereits vor Beginn der Ausbildung alle möglichen Arten des Coachings anzusehen. Daraufhin müssen Coaches den Schwerpunkt ihrer zukünftigen Tätigkeit festlegen. Machen sie dies erst nach Abschluss der Ausbildung, verzetteln sie sich häufig.

Doch welche Coaching-Tätigkeiten gibt es überhaupt? Mittlerweile sprießen Coaches wie Pilze aus dem Boden. Der Ausgestaltung der Arbeit sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Da immer mehr Menschen Coaches aufsuchen und ganz eigene Probleme und Herausforderungen mitbringen, sind neue Coaches bei der Wahl der Coachees relativ freu.

Und diese Coaching-Formen sind besonders attraktiv:

  • Personal Coach
  • Life Coach
  • Lerncoach
  • Erziehungscoach
  • Business Coach
  • Fitness Coach

Wer bei diesen tollen Optionen keine Entscheidung treffen kann, sollte in sich gehen und sich auf sein Herz verlassen. Was bereitete schon immer Freude? Wer sich gerne viel bewegt und andere Menschen zum Sport motivieren möchte, sollte Fitness Coach werden.

Wer gerne zuhört und aktiv an der Veränderung des Lebensalltags der Klienten mitwirkt, ist womöglich als Personal und Life Coach bestens geeignet. Im Unternehmensalltag gibt es eigene Anforderungen. Können Coaches eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder eine vergleichbare Ausbildung nachweisen, sind sie im Bereich Business Coaching gut aufgehoben.

2. Schritt: Grundzüge der Arbeit festlegen

Bereits vor der Ausbildung ist es wichtig sich die eigene Zukunft auszumalen. Mit welchen Klienten will der zukünftige Coach arbeiten? Welche Themen bieten sich an, weil der Coach in diesem Bereich beispielsweise viel Erfahrung vorweisen kann? Wo sollen Gespräche stattfinden und wie sieht der Rahmen der Arbeit aus? All das spielt beim Coaching eine wichtige Rolle. Je genauer Coaches vor Ausbildungsantritt visualisieren können, desto zielgesteuerter bewegen sie sich einer erfolgreichen Karriere als Coach entgegen.

3. Schritt: Die Coaching Ausbildung starten

Viele neuen Coaches haben sich bereits an Charity-Events beteiligt und haben auf diese und andere Weise erfahren können, wie schön und befruchtend es ist, anderen Menschen zu helfen. Für einige ist die Unterstützung anderer Personen zum Lebensziel geworden. Und wer einmal einen Schnupperkurs im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung gemacht hat, möchte mehr über sich und die Welt erfahren, das eigene Wissen weitergeben und auch andere Menschen von den Kenntnissen profitieren lassen.

Die Coaching Ausbildung bereitet auf diese Tätigkeit vor. Auszubildende sollten jedoch unbedingt auf die Seriosität des Anbieters achten. Glaubwürdig ist die Schule immer dann, wenn sie bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad hat und die Angebote breit gefächert sind. Neben theoretischen Inhalten fließen Schulen immer mehr Praxisphasen mit ein. Das ist sehr wichtig, denn das Coaching lebt vom dynamischen Austausch. Die Praxis muss unbedingt mit den theoretischen Inhalten verbunden werden. Ohne praktische Erfahrungen ist ein effektives Coaching leider nicht möglich.

4. Schritt: Eine Expertise gestalten

Nach der Absolvierung der umfassenden Ausbildung, die – so möglich – alle Lebensbereiche abdeckt, möchten Coaches unmittelbar beginnen und ihre ersten Klienten gewinnen. Das geht heutzutage mit einer eigenen Internetpräsenz besonders leicht.

Die ordentliche Webseite mit richtigem Impressum, einer freundlichen Darstellung, Informationen zu Referenzen (sofern bereits verfügbar), Kundenstimmen und zum eigenen Werdegang knüpfen ein Band zu den Klienten. Sie fühlen sich gut aufgehoben und wissen anhand der Angabe der Themenschwerpunkte genau, ob dieser Coach für eine Zusammenarbeit geeignet ist.

Bei der Website ist es außerdem wichtig neue Richtlinien einzuhalten und sich eventuell juristisch beraten zu lassen. Über die üblichen Gestaltungsweisen hinausgehend bieten viele Coaches sogar Videos oder Podcasts an, um den Coachees einen besseren Eindruck zu verschaffen.

5. Schritt: Werbung schalten und für Omnipräsenz sorgen

Werbung bereitet niemandem Freude, kostet einiges und ist mit Arbeit verbunden. Coaches geben diese Tätigkeit daher an andere Firmen weiter. Sie erstellen eine ordentliche optimierte Webseite und sorgen für mehr Sichtbarkeit im Netz. Wer gefunden werden will, muss sichtbar sein. Social-Media-Accounts, Teilnahme an Veranstaltungen, Transparenz durch kostenfreie Video-Kurse oder eine Landing Page, all das erhöht die Erfolgschancen. Coaches müssen also neben ihrer Arbeit ihre Accounts im WWW pflegen. Ansonsten haben sie bei der aktuellen Konkurrenz keine Möglichkeiten sich dauerhaft auf dem Markt zu etablieren und vom Coaching zu profitieren.

Foto: ©christinhumephoto / Quelle: https://unsplash.com

 

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