Corona-Virus: Inzidenzzahl liegt bei 77,6

stadt Koeln Logo1.249 Kölner*innen sind aktuell mit dem Corona-Virus infiziert

Mit Stand heute, Mittwoch, 3. März 2021, gibt es auf dem Gebiet der Stadt Köln den insgesamt 34.105. (Vortag: 33.964) bestätigten Corona-Virus-Fall. Die Inzidenzzahl liegt in Köln aktuell bei 77,6 und die Reproduktionszahl bei 1,04. 179 Personen befinden sich derzeit im Krankenhaus in stationärer Quarantäne, davon 53 auf Intensivstationen. Dem Gesundheitsamt wurden zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet. Es handelt sich um eine 75-Jährige und eine 85-Jährige, beide mehrfach vorerkrankt.

Bislang sind 533 Kölner*innen verstorben, die positiv auf Covid-19 getestet wurden.  

Aktuell sind 1.249 Kölner*innen mit dem Corona-Virus infiziert.

(Hinweis: Die Zahl zu den bestätigten Corona-Virus-Fällen und die Zahl der Toten beziehen sich ausschließlich auf Kölner Bürger*innen. Die Zahlen zu den Patient*innen im Krankenhaus beinhalten nicht nur Kölner*innen, sondern auch Erkrankte von außerhalb.)

Überblick über die Impfreihenfolge

Alle Kölner*innen werden ein Angebot erhalten, sich impfen zu lassen. Da die Impfstoffmenge derzeit begrenzt ist, regelt die Coronavirus-Impfverordnung des Bundes die Impfreihenfolge. Bislang hatten die Angehörigen der ersten Gruppe (höchste Priorität) die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Zur dieser Gruppe gehören unter anderem Menschen über 80 Jahren, Mitarbeitende und Bewohner*innen in Pflegeinrichtungen sowie Mitarbeitende in medizinischen Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus.

Von nun an werden Angehörige aus der zweiten Prioritätsgruppe (hohe Priorität) ein Impfangebot erhalten. Ab dem 8. März können sich zunächst Beschäftigte in Kindertagesstätten, Grundschulen, Förderschulen und in der Kindertagespflege, Polizei- und Ordnungskräfte, Bewohner*innen und Mitarbeitende in (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Werkstätten für behinderte Menschen, Neuaufnahmen in vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie Obdachlose und Asylsuchende impfen lassen. Gegen Ende März sollen Personen mit schweren Vorerkrankungen folgen.

Spätestens ab Mai sollen die über 70-Jährigen ein Impfangebot erhalten. Danach folgt die dritte Gruppe (erhöhte Priorität), zu der unter anderem Menschen über 60 Jahren, Personen mit Vorerkrankungen, Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und Lehrkräfte an weiterführenden Schulen gehören.

Deutlich mehr Impfungen mit AstraZeneca im Kölner Impfzentrum

Im Kölner Impfzentrum werden in dieser Woche täglich zwischen 1.900 und 2.200 Menschen geimpft. Nach einer anfänglichen Zurückhaltung beim Impfstoff AstraZeneca entschied die Kölner Ethikkommission bereits am 24. Februar, das Impfangebot auf medizinisches Personal sowie Polizei- und Ordnungskräfte, Kita-Betreuungspersonal und Lehrer*innen an Grund- und Förderschulen auszudehnen. Seit der Öffnung für diese Gruppen ist die Anzahl an Impfungen mit AstraZeneca auf 700 Impfungen pro Tag gestiegen. Ab nächster Woche sollen täglich 1.000 Impfungen mit AstraZeneca erfolgen.

Corona-Teststrategie in sozialen Einrichtungen

Um die Bewohner*innen von stationären Pflege- und Behinderteneinrichtungen bestmöglich vor einer Corona-Infektion zu schützen, ihnen jedoch gleichzeitig zumindest in einem gewissen Umfang den sozialen Kontakt zu ihren Angehörigen zu ermöglichen, sind regelmäßige Corona-Schnelltests bei Bewohner*innen, Besucher*innen sowie dem Pflege- und Betreuungspersonal erforderlich.

Derzeit unterstützt die Bundeswehr bei den Schnelltests in einzelnen Einrichtungen. Der Krisenstab der Stadt Köln hat nun die Kölner Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung mbH (KGAB) beauftragt, die Vermittlung von Freiwilligen zu übernehmen, die über die Bundesagentur für Arbeit (BA) benannt werden.

Interessierte Testhelfer*innen können sich unter der Hotline 0800 4 555532 melden und finden weitere Informationen unter https://www.arbeitsagentur.de/corona-testhilfe. Die Bewerbung wird an die KGAB als vermittelnde Stelle der Stadt Köln weitergeleitet. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) schult die Freiwilligen und achtet darauf, dass diese für den Einsatz fachlich geeignet sind.

Die Stadt Köln stimmt sich eng mit der Bundeswehr über eine Verlängerung der Amtshilfe ab, so dass der Einsatz der Freiwilligen sich nahtlos anschließt.

Virus-Mutanten nachgewiesen

In Köln wurden bislang (Stand 3. März 2021) 877 Fälle der mutierten britischen Coronavirus-Variante und 187 Fälle der südafrikanischen Variante nachgewiesen. Alle positiven PCR-Tests von Personen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes der Stadt Köln werden automatisch auf die Coronavirus-Varianten getestet.  

Infektionsfälle in Schulen und Kitas

Aktuell gibt es an 64 Schulen 89 infizierte Schüler*innen sowie an 14 Schulen 18 infizierte Mitarbeitende. Des Weiteren gibt es in 23 Kitas 30 infizierte Kinder und 27 infizierte Mitarbeitende in 21 Kitas. In Köln gibt es insgesamt 297 Schulen mit 152.049 Schüler*innen, 685 Kitas mit 41.986 Kita-Kindern und 918 Tagespflegepersonen beziehungsweise Großtagespflegestellen, die 3.397 Kinder betreuen.  

Infektionsfälle in Heimen

Aktuell gibt es in 21 Einrichtungen 31 positive Bewohner*innen und elf infizierte Mitarbeitende.

Alle wichtigen Informationen und tagesaktuelle Zahlen sind im Internet abrufbar

Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Dort werden täglich aktuelle Zahlen veröffentlicht.            

Unterstützung für Corona-Tests in Pflegeeinrichtungen
Corona Virus

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitBenedikt Mensing / Simone Winkelhog

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