Wird der 1. FC Köln jemals wieder in das Oberhaus der Bundesliga zurückkehren?

1.FC Köln escudoDie Geschichte des 1. FC Köln begann eigentlich sehr rühmlich und kann sich sehen lassen. Der Club gehört auch zu den ältesten Clubs in Deutschland, die schon öfters in der 1. Bundesliga gespielt hatten. Dennoch scheint es derzeit nicht ganz so zu klappen mit dem Spiel der Kölner. Wir wollen in diesem Artikel aber nicht nur die Chancen des 1. FC Köln diskutieren und sehen, ob man wiederum in der ersten Liga spielen kann, sondern auch viele weitere Details betrachten, die aus Sicht eines Fans sehr vielversprechend sind und dadurch auch Möglichkeiten erschaffen können, die so manchen Fans vor Begeisterung in einem Sturm versetzen können. Man stellt sich seit dem Ausscheiden des 1. FC Köln aus der 1. Deutschen Bundesliga natürlich immer wieder die Frage, wann man wieder in das Oberhaus der Bundesliga zurückkehren wird. In erster Linie startet diese Diskussion bei den Fans. Allerdings diskutieren auch viele Beobachter der Liga die Situation, weil ja der 1. FC Köln praktisch immer ein fixer Bestandteil der Liga war. So schmerzt es auch jene Clubs, die es gewohnt waren, für den Club zu spielen. Inwieweit sich dieser Trend fortsetzen wird können bleibt abzuwarten. Dennoch lassen sich dadurch auch sehr viele unterschiedliche Details an verschiedenen Noten festmachen und können so gesehen auch unterschiedlicher Auffassung sein. Sehen wir uns aber zunächst einmal die durchaus glorreiche Geschichte des 1. FC Köln an und beurteilen wir die aktuelle Situation des 1. FC Köln aus Sicht der historischen Betrachtungsweise. Sehr oft kann man ja auch aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Dies mag noch zutreffender für den 1. FC Köln sein.

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Die Geschichte des 1. FC Köln ist wahrlich kein Einzelfall im deutschen Fußball.

Der Club hat eine sehr starke Fanbasis die mit dem Club schon durch Dick und Dünn und alle Höhen und Tiefen gegangen ist. Nicht zuletzt bietet der Kölner Fußballklub den Fans dennoch eine wilde Fahrt. Die Saison, die mit Freude über die überfällige Rückkehr nach Europa begann, endet mit einem Schockabstieg. Aber Spieler und Fans sammeln ungeachtet der Entwicklung immer wieder neue Hoffnung. Bis jetzt haben sich aber diese Hoffnungen nicht materialisieren können und können entsprechend einer Leistungsbeurteilung auch nicht so rasch wieder aufsteigen. Wenn man sich aber die Fanbasis ansieht und zum Beispiel Verkaufsartikel von Fanartikel näher ansieht, dann wird sehr schnell klar, dass der 1. FC Köln zu einem der beliebtesten Clubs in Deutschland gehört. Darum können wir gleich einmal vorwegschicken. Der 1.FC Köln ist einer der beliebtesten Clubs Deutschlands und wurde erst 1948 durch den Zusammenschluss von Kölner BC 1901 und Sülz 07 nach dem Krieg gegründet. Die Beliebtheit eines Clubs hängt meist auch mit der Geschichte eines Clubs zusammen. Es hängt sehr stark davon ab, wie sich die Fanbasis mit einem Club identifizieren kann. Obwohl der letzte große Titel in den späten achtziger und Anfang der neunziger Jahre gewonnen wurde, war Köln oft ein Anwärter auf die Meisterschaft und knapp davor den Titel auch mit nach Hause nach Köln zu nehmen. Allerdings ging es seit den 1990 er Jahren eher bergab. Über den genauen Zeitpunkt, wann diese neue Zeitreise begonnen hatte, mag man nun streiten. Fakt ist aber, dass seither praktisch auch kein großer Titel mehr gewonnen wurde. Im Fußball geht es aber eigentlich in erster Linie darum, besser zu spielen als dies der Gegner tut. Wenn man das nicht schafft, dann verliert man das Spiel. Jeder Club hat einmal schlechte Zeiten und verliert ein Spiel. Dies passiert selbst dem FC Bayern München.

Auch bei Dortmund kennt man diesen Trend, wobei hier eigentlich streng genommen von keinem Trend zu sprechen ist, sondern wohl eher von einem Ausreißer.

Diese Möglichkeiten muss man sich aber offen halten und kann dadurch auch ein besonderes Makel nicht loswerden. In diesem Sinne ist es ein besonderes Makel des 1. FC Köln. Die Kritiker des 1. FC Köln betonen sehr gerne, dass sich seit Mitte der 90er Jahre eine gewisse Faulheit bei den Spielern eingesetzt hat. So wurden zum Beispiel sehr viele überteuerte Stars in den Kader aufgenommen. Sie hatten aber in Summe nicht das Ergebnis gebracht, womit man gerechnet hatte. Wenn aber ein Club sehr viele Fehlkäufe tätigt, dann belastet das auch die Vereinskasse. Dies kann auch kein gut geführtes Unternehmen über einen längeren Zeitraum verkraften. Man muss daher auch aus der Rolle fallen und einmal einen Schlussstrich ziehen, wenn eine Strategie nicht aufgeht. Dennoch kann man auch eine andere Strategie wählen, wenn die alte Strategie in der Form nicht aufgeht. Das hat man aber nicht getan. Natürlich hat die Clubführung immer anders argumentiert. Dennoch konnte man nicht mehr produzieren und das Management im Allgemeinen durch solche Aktionen immer mehr außer Kontrolle geriet. Wenn man sich aber die lange Tradition des 1. FC Köln ansieht, dann muss einem schon zum Heulen sein. Selbst durch die starke Fanbasis sollte man eigentlich in jede neue Saison mit neuer Kraft gehen können. Immerhin ist es die Fanbasis, die hier einen besonderen Anreiz schaffen könne. Vor dem 1. FC Köln gab es in der großen Rheinstadt wirklich keinen dominanten Verein. Dieser Umstand verpflichtet eigentlich zum Kämpfen. Derzeit hat man aber eher das Gefühl, dass sich der Club selbst aufgibt. Zum größten Teil waren die Stadtclubs zu schwach, um gegen die stärkeren Rivalen im Norden durchzusetzen. In gewisser Weise erwies sich der Zusammenbruch des Zweiten Weltkriegs als Segen für Fußballfans, da alle Vereine sofort nach dem Krieg verboten wurden und sich damit auch wieder neu fassen konnten.

Auch der 1. FC Köln profitierte davon indirekt und vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür, wie stark das Team des 1. FC Köln in der Anfangszeit gespielt hatte.

In den 1970 er Jahren wurde Köln von Mönchengladbach und den Bayern verdrängt. Viele Beobachter meinen eigentlich, dass die Misere schon damals begonnen hatte. Allerdings setzt ja ein beginnender Trend nicht sofort ein. Die Auswirkungen sind in der Regel auch erst viel später zu beobachten. Dies trifft scheinbar auch auf den 1. FC Köln zu, denn noch im laufenden Jahrzehnt konnte der 1. FC Köln tolle Titel einfahren. Obwohl sie normalerweise zu den Top-Clubs gehörten, hatten sie im Allgemeinen keinen Ausblick auf den ganz großen Titel. Darüber hinaus wurde der Verein vom Bundesliga-Skandal erschüttert, als bekannt wurde, dass der Geschäftsführer des 1. FC Köln einer der Anführer der Bestechungsversuche war. Auf jeden Fall war er auf Lebenszeit von den Aktivitäten innerhalb des 1. FC Köln ausgeschlossen. Die Misere setzte sich dann durch eine Reihe von Wechsel innerhalb der Führungsebene fort.

Die achtziger Jahre waren allgemein erfolgreich, aber der 1. FC Köln war nicht gut genug, um den Titel zu gewinnen.

Unter Trainer Christoph Daum waren sie in den letzten zwei Jahren des letzten Jahrzehnts Zweiter in der obersten Liga und die Zukunft sah vielversprechend aus. Aber Daum wurde dann erstaunlich gefeuert und der Club begann seinen schmerzhaften Abstieg. Auch die Schulden stiegen stark an. Dazu kamen die bereits weiter oben beschriebenen Zukäufe der Superstars, wovon sich die meisten der Stars auch nicht rechneten. Im Prinzip setzte sich dieser Trend mit einigen Abweichungen auch bis heute fort. Was man aus der Geschichte vielleicht lernen könnte, ist die Basis neu aufzustellen. Zumindest auf diese Art und Weise könnte man sich neu aufstellen und dadurch auch wieder große Titel gewinnen.

Quelle Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/1._FC_Köln

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