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Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 - Veedelsbeiratssitzung am 08.Sept.2014 im Bezirksrathaus Mülheim

Müllem 2020Schwerpunktthema der nächsten Sitzung des Mülheimer Veedelsbeirats am Montag, 8. September 2014, ist die Frage nach der möglichen Fortsetzung einzelner Projekte aus dem Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020. Diese laufen spätestens bis zum 30. November 2014 aus. Um den Erfolg des Programms nachhaltig zu sichern und auszubauen, wird in einer entsprechenden Ratsvorlage zur Nachhaltigkeit eine Fort-führung von 18 Maßnahmen angestrebt.

Zudem stellt Hans Oster, Leiter des Projektbüros MÜLHEIM 2020 und Bürgeramtsleiter Mülheim, den Statusbericht zum Strukturförderprogramm vor und informiert über den aktuellen Stand der MÜLHEIM 2020-Projekte.

Alle Kölnerinnen und Kölner sind eingeladen, mit Anregungen, Fragen und Hinweisen aktiv an der Sitzung des Veedelsbeirats teilzunehmen. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr im VHS-Saal des Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a.

Vor der Veedelsbeiratssitzung wird die Fotoausstellung „Helden in Schubladen“ - ein Projekt aus dem Verfügungsfonds von MÜLHEIM 2020 - im Vorraum des Saals zuse-hen sein. Die Fotoausstellung zeigt zwölf Mülheimer Gesichter und deren individuelle Lebensläufe. Peter Oberem vom Bürgerhaus MüTZe gibt um 17.30 Uhr eine Einfüh-rung in die Fotoausstellung. Im Anschluss an die Veedelsbeiratssitzung besteht die Möglichkeit, die Fotoausstellung zu besichtigen.

Über MÜLHEIM 2020 Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 mit einem Finanzvolumen von bis zu 40 Millionen Euro will positive Entwicklungen in den Stadtteilen Buchforst, Buchheim und Mülheim unterstützen. Rund 40 Projekte sollen die Bildung fördern, die Arbeitslosigkeit verringern, die Wirtschaftskraft erhöhen und die gesundheitliche Situation der Bewoh-nerinnen und Bewohner verbessern. Darüber hinaus sollen Straßen, Plätze und Grün- anlagen umgestaltet und aufgewertet werden. Das Programm hat die Aufgabe, Impul-se für eine weitere günstige Entwicklung zu geben.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der EU, das Bundesministe-rium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und die Ministerien für Bau-en, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr sowie für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW fördern das Vorhaben. 20 Prozent der Kosten trägt die Stadt Köln. Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem durch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln.

Weitere Informationen zu MÜLHEIM 2020 gibt es im städtischen Internetauftritt unter www.muelheim2020.de

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