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Seit Jahren verletzt die türkische Regierung die Menschenrechte und führ t Krieg im eigenen Land und im benachbarten Syrien. Wenig bekannt ist, dass dieser Krieg trotz Repression häufig auf Verweigerung stößt: 2014 gab es i n der Türkei nach offiziellen Angaben 750 000 „Dienstflüchtige“ – Menschen, die sich häufig seit Jahren auf der Flucht vor dem Militär befanden und in der Türkei in der Illegalität leben müssen. Der Staat musste auf diese mas sive Verweigerung reagieren, mittlerweile kann eine Reduzierung des Militär dienstes erkauft werden. Trotzdem bleibt die Türkei das einzige Land im Eur oparat, in dem keine legale Kriegsdienstverweigerung möglich ist. Etliche K riegsdienstverweigerer sind im Ausland – so wie auch Ibrahim Cemil Özdemir.
Der Filmemacher Ibrahim Cemil Özdemir lebt seit Jahren 'geduldet' in Deu tschland und soll aktuell (Sept. 2019) in die Türkei abgeschoben werden. Dr ohende Zwangsrekrutierung und die Erfahrung von extremer staatlicher Repres sion und Misshandlung stellen bisher nach Ansicht der deutschen Behörden un d Justiz kein Abschiebehindernis dar. Von diesen Erfahrungen handeln seine beiden Kurzfilme 'My Mother is Saturday' und 'Exil'.
'My Mother is Sa
turday' wurde 2014 und 2015 in der Türkei gedreht – weitere Drehs sollten f
olgen, waren aber aufgrund weiterer polizeilicher Gewalt nicht möglich. Die
'Samstagsmütter' sind die Mütter und Verwandten von Verschwundenen in der
Türkei. Der Dokumentarfilm berichtet über die Sit-in-Demos im Istanbuler St
adtteil Galatasaray, die jeden Samstag stattfinden.
'Exil' hat autobio
graphische Züge, der Regisseur wurde als linker Aktivist in der Türkei gefo
ltert. Sein Film erzählt von Einsamkeit, Heimatsuche und Trauma-Flashbacks.
Er wurde 2018 in Köln gedreht, beide Filme sind 2019 fertigstellt worden.<
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Cemil Özdemirs Filme dauern jeweils 5 Minuten und werden als Zeugniss e zur Menschenrechtslage in der Türkei sowie der Situation von Menschen im Exil in Deutschland vorgestellt.
Neben diesen Filmen wird der Film 'C ollateral Damage of Education' (ca. 50 Min.) gezeigt, ein Dokumentarfilm üb er Kriegsdienstverweigerung in der Türkei. Alle Filme sind auf Türkisch mit englischen Untertiteln. Anschließend ist eine Podiumsdiskussion mit Cemil Özdemir und Rudi Friedrich (angefragt) von „Connection e. V. – Internationa le Arbeit für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure“ geplant. Mit der Vera nstaltung wollen wir der Vielzahl von Kriegsdienstverweigerern eine Stimme geben und für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung eintreten. Nicht die V erweigerung zu Töten ist das Unrecht, sondern das Morden und der Krieg selb st.
Termin: Sonntag, 15. September 2019 | 15:00 | Filmforum
NRW Museum Ludwig
In Anwesenheit des bedrohten Re
gisseurs
Produktion: Deutschland, Türkei | 2014-2019<
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Regie: Cemil Özdemir
Der Eintritt zu d ieser Solidaritätsveranstaltung ist frei, die Spenden sollen zur Finanzieru ng der Anwaltskosten und der Veranstaltung selbst dienen.
Eine Zusamm enarbeit von Allerweltskino, dem Menschenrechtsverein Türkei-Deutschland (T üDay), dem Kölner Allerweltshaus, der Deutschen Friedensgesellschaft - Vere inigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG VK), dem Kulturforum TürkeiDeutschland und weiteren engagierten Personen und Organisationen.
Quelle: h ttp://www.allerweltskino.de
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