Planungsvorschläge zu Neubauten am Dom werden vorgestellt - Bürger können sich an den Planungen zur "Historischen Mitte Kölns" beteiligen

copyright Koeln InSight TVAm kommenden Dienstag, 28. Oktober 2014, werden im Kölner Rathaus die ersten Planungsüberlegungen für die künftige Gestaltung der südlichen Domumgebung vorgestellt. Zu der Präsentation der städtebaulichen Ideen von 13 nationalen und internationalen Planungsbüros sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Alle Interessierten können die Entwürfe der Büros auf Planunterlagen und anschaulichen Skizzen sowie anhand von Modellen aus nächster Nähe betrachten, mit den Experten diskutieren und eigene Vorschläge, Hinweise und Anregungen vortragen. Die Zwischenpräsentation der Ergebnisse aus der städtebaulichen Planungswerkstatt mit dem Titel "Römisch-Germanisches Museum - Kölnisches Stadtmuseum - Kurienhaus der Hohen Domkirche zu Köln" ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Oberbürgermeister Jürgen Roters und der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr, Franz-Josef Höing, werden die Gäste um 18:30 Uhr in der Piazzetta des Historischen Rathauses, Rathausplatz, Köln-Innenstadt, begrüßen und Inhalte und Ziele der Planungswerkstatt vorstellen. Beim Rundgang zu den Präsentationsständen der Büros können die Bürgerinnen und Bürger anschließend mit den Planern konkret über deren Vorschläge ins Gespräch kommen. Ab etwa 20.30 Uhr werden die Projektüberlegungen zusammengefasst vorgestellt. Dabei haben die Bürgerinnen und Bürger erneut Gelegenheit, Anregungen zur Planung vorzutragen. Die öffentliche Veranstaltung endet voraussichtlich gegen 22.30 Uhr.

Die geplante Bündelung der drei Institutionen Römisch-Germanisches Museum, Kölnisches Stadtmuseum und Kurienhaus der Hohen Domkirche soll die zweitausendjährige Geschichte der Stadt Köln sowie des Kölner Doms an historischer Stelle dokumentieren. Der räumliche Zusammenschluss in unmittelbarer Nähe zum Dom und damit am Auftakt der Kulturachse "Via Culturalis" bietet die einmalige Chance, die besonderen Bezüge zwischen den historischen Museen der Stadt und den Schätzen der Kirche hervorzuheben. Die städtebauliche Planungswerkstatt, die Anfang September 2014 ihre Arbeit aufgenommen hat, soll richtungsweisend für die Auslobung hochbaulicher Wettbewerbe sein und insbesondere aufzeigen, ob und unter welchen städtebaulichen Rahmenbedingungen das Raumprogramm der drei Institutionen an diesem Ort in der "Historischen Mitte Kölns" realisiert werden kann.

Aufgabe der Werkstatt ist es also, Aufschluss zu geben über die denkbare Gestaltung des Baufeldes sowie über mögliche Volumina der Bebauung. Ebenso werden Aufschlüsse über die an diesem Standort verträgliche Gebäudekubatur und Gebäudeausdehnung in Höhe, Breite und Tiefe sowie ihre Wirkung unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung und wichtiger Sichtachsen erwartet.

Bevor die ersten Konzeptüberlegungen der 13 beauftragten Architekturbüros bei der Abendveranstaltung am 28. Oktober 2014 vorgestellt werden, präsentieren sie ihre Ideen am 27. und 28. Oktober 2014 in nicht-öffentlicher Veranstaltung einem Auswahlgremium, das aus Vertretern von Politik, Verwaltung und beteiligten Einrichtungen sowie externen Fachleuten besteht. Für Mitte Dezember 2014 ist dann die Präsentation der Konzepte unter Berücksichtigung der vorgetragenen Hinweise, Vorschläge und Anregungen aus der Bürgerschaft vorgesehen.

Quelle Text: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de
Foto:© Köln-InSight.TV

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