Corona-Virus: Inzidenzzahl liegt bei 86,0
1.192 Kölnerinnen und Kölner sind aktuell mit dem Corona-Virus infiziert
Zur aktuellen Lage: Mit Stand heute, Mittwoch, 6. Januar 2021, gibt es auf dem Gebiet der Stadt Köln den insgesamt 26.659. (Vortag: 26.423) bestätigten Corona-Virus-Fall. Die Inzidenzzahl liegt in Köln aktuell bei 86,0 und die Reproduktionszahl bei 0,82. 282 Personen befinden sich derzeit im Krankenhaus in stationärer Quarantäne, davon 104 auf Intensivstationen. Dem Gesundheitsamt wurden vier weitere verstorbene Personen gemeldet, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden: eine 79-Jährige, eine 90-Jährige, ein 92-Jähriger und eine 95-Jährige, alle mehrfach vorerkrankt. Bislang sind damit 352 Kölnerinnen und Kölner verstorben, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. Aktuell sind 1.192 Kölnerinnen und Kölner mit dem Corona-Virus infiziert. (Hinweis: Die Zahl zu den bestätigten Corona-Virus-Fällen und die Zahl der Toten beziehen sich ausschließlich auf Kölner Bürgerinnen und Bürger. Die Zahlen zu den Patienten im Krankenhaus beinhalten nicht nur Kölnerinnen und Kölner, sondern auch Erkrankte von außerhalb.)
Knapp zwei Wochen nach dem Impfstart in Köln zieht Oberbürgermeisterin Henriette Reker eine erste Bilanz:
Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung haben die mobilen Impfteams bislang knapp 5.000 Impfungen in den Kölner Senioren- und Pflegeeinrichtungen vorgenommen. Gerade bei den Bewohnerinnen und Bewohnern ist die Impfbereitschaft sehr hoch. Uns ist es aber ein ebenso wichtiges Anliegen, dass sich die Pflegekräfte impfen lassen. Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unverzichtbar, damit die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Heimen gewährleistet ist. Ich appelliere daher an alle Mitarbeitenden: Lassen Sie sich impfen! Sie erleben seit Monaten tagtäglich, wie sich die Pandemie insbesondere auf die Situation in den Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige auswirkt. Mit dem Impfstoff haben wir nun endlich die Möglichkeit, die Pandemie zu überwinden.“
Angesichts der heutigen Empfehlung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA, auch den Impfstoff von Moderna in der EU zuzulassen, äußert Reker die Hoffnung, dass kurzfristig mehr Impfdosen in Köln verfügbar sind.
Sie betont: Es gibt viele Kölnerinnen und Kölner, die ihre Impfung herbeisehnen. Ich hoffe, dass das Warten bald ein Ende hat, und dass jedem, der sich impfen lassen möchte, bald ein Impfangebot gemacht werden kann. Jeder, der sich impfen lässt, leistet damit einen Beitrag, die Pandemie zu überwinden.“
Bislang knapp 640.000 Covid-19-Tests
Vom 25. Februar 2020 bis 4. Januar 2021 wurden von den Kölnerinnen und Kölnern 636.390 Abstriche genommen, davon 4,11 Prozent mit positivem Ergebnis. In den letzten sieben Tagen waren durchschnittlich 9,03 Prozent aller Befunde positiv.
Testpflicht und Quarantäne für Einreisende aus Risikogebieten
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat die Corona-Einreiseverordnung, die für Einreisende aus ausländischen Risikogebieten gilt, zum 5. Januar 2021 geändert. Für Einreisende aus anderen Risikogebieten als dem Vereinigten Königreich und Südafrika gilt nunmehr, dass sie sich grundsätzlich in eine zehntägige Quarantäne begeben müssen. Wer sich aber frühestens 48 Stunden vor der Einreise oder unmittelbar danach auf das Coronavirus testen lässt (Einreisetestung), muss nach einem negativen Testergebnis nicht in Quarantäne. Gibt es bei Einreise keine Testmöglichkeit, kann die Einreisetestung ausnahmsweise binnen 24 Stunden nachgeholt werden. Bis dahin ist man verpflichtet, Kontakte so weit wie möglich zu unterlassen. Wer sich keiner Einreisetestung unterzogen hat, muss in Quarantäne, kann sich aber jederzeit durch einen negativen Coronatest „freitesten“ lassen (Freitestung). Ein Schnelltest reicht in allen Fällen aus. Personen, die sich in den letzten zehn Tagen vor Einreise im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland oder in der Republik Südafrika aufgehalten haben, müssen sich unverzüglich für einen Zeitraum von zehn Tagen, gerechnet ab dem Tag ihrer Ausreise in Quarantäne, begeben. Diese Regelung gilt rückwirkend auch für Personen, die seit dem 11. Dezember 2020 eingereist sind. Die genannten Personen müssen sich zudem binnen 48 Stunden nach Einreise auf das Coronavirus testen lassen und das Testergebnis dem Gesundheitsamt vorlegen. Sie sollen sich fünf Tage nach der Einreise erneut testen lassen. Ist dieses Testergebnis negativ, endet mit dem Erhalt des Testergebnisses die Quarantäne. Wie bei allen Einreisen aus ausländischen Risikogebieten muss das digitale Einreiseformular der Bundesregierung vollständig ausgefüllt und übermittelt werden (https://www.einreiseanmeldung.de). Ist dies nicht geschehen, muss unverzüglich das Gesundheitsamt kontaktiert und über die Einreise, das Einreisedatum und den aktuellen Aufenthaltsort informiert werden. Die Information kann auch telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Sie sind ferner verpflichtet, das Gesundheitsamt unverzüglich zu informieren, wenn bei Ihnen typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus wie Husten, Fieber, Schnupfen oder Geruchs- und Geschmacksverlust auftreten. Durchreisende sind von den Regelungen ausgenommen.
Weitere Informationen unter:
https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/gesundheit/infektionsschutz/corona-virus/corona-virus-ein-rueckreise-aus-dem-ausland
https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/gesundheit/infektionsschutz/corona-virus/corona-virus-infos-rechtliche-hinweise
Alle wichtigen Informationen und tagesaktuelle Zahlen sind im Internet abrufbar
Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Dort werden täglich aktuelle Zahlen veröffentlicht. Das Bürgertelefon der Stadt Köln beantwortet allgemeine Fragen zum Thema Corona-Virus unter der Service-Rufnummer 0221/221-33500. Es ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar, samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr. Unter https://www.coronawarn.app/de/ stehen Informationen zur Corona-Warn-App zum Herunterladen bereit.
Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Alexander Vogel/ Sabine Wotzlaw
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