10. Kölner Mediensymposium: Vielfaltssicherung und Demokratie im Zeitalter von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz

TH Koeln logoAlgorithmen und Künstliche Intelligenz verändern viele Lebensbereiche. Medieninhalte werden von Unternehmen zunehmend auf die einzelnen Nutzerinnen und Nutzer individualisiert zugeschnitten. Das kann Auswirkungen auf die Meinungsbildung und Meinungsvielfalt haben. Welche Daten dürfen rechtlich und ethisch vertretbar für eine Individualisierung verwendet werden? Welche Pflichten sind Anbietern digitaler Informationen aufzuerlegen? Wie können Meinungsfreiheit und Vielfalt angesichts der zunehmenden Informationssteuerung gesichert werden? Auf dem 10. Kölner Mediensymposium an der TH Köln diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis Lösungsansätze für eine nachhaltige Gestaltung von Vielfaltssicherung und Demokratie. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Termin: Freitag, 24. Mai 2019 von 10 bis 16 Uhr
Campus Südstadt, Raum 434, Claudiusstraße 1, 50678 Köln.

Veranstaltet wird das 10. Kölner Mediensymposium von der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht der TH Köln, dem Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health (ceres) der Universität zu Köln und der Universität Freiburg. Organisiert wurde das Programm von Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Leiter der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht der TH Köln und Mitglied der Datenethikkommission der Bundesregierung, Prof. Dr. Boris Paal, Direktor des Instituts für Medien- und Informationsrecht der Universität Freiburg sowie Prof. Dr. Christiane Woopen, Geschäftsführende Direktorin des Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health (ceres) der Universität zu Köln und Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind möglich per E-Mail über: medien-symposium@uni-koeln.de oder über die Website www.ceres.uni-koeln.de/medien-symposium
Die Konferenz beginnt um 10 Uhr mit Einzelvorträgen. Einlass ist ab 9.30 Uhr. Es sprechen und diskutieren:

• Prof. Dr. Stefan Herzig, Präsident der TH Köln
• Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Leiter der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht, TH Köln und Mitglied der Datenethikkommission der Bundesregierung
• Dr. Claus-Dieter Ulmer, Konzernbeauftragter für den Datenschutz und Senior Vice President Group Privacy, Deutsche Telekom AG
• Marie-Teresa Weber, Public Policy Manager, Facebook (angefragt)
• Prof. Dr. Christiane Woopen, Geschäftsführende Direktorin, Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health (ceres), Universität zu Köln und Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung
• Dr. Tobias Schmid, Direktor, Landesanstalt für Medien NRW
• Prof. Dr. Tobias Keber, Hochschule der Medien Stuttgart
• Prof. Dr. Boris Paal, Direktor, Institut für Medien- und Informationsrecht, Universität Freiburg
• Christin Schäfer, Geschäftsführerin, acs plus

Weitere Informationen zum Programm der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link: https://www.th-koeln.de/mam/downloads/deutsch/hochschule/aktuell/termine/2019/190322_flyer_kolner_mediensymposium_web.pdf

Die TH Köln bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind mehr als 26.000 Studierende in über 90 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin. Die TH Köln wurde 1971 als Fachhochschule Köln gegründet und zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

Das Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health (ceres) der Universität zu Köln bündelt und verknüpft die Forschung verschiedener Disziplinen zu besonders gesellschaftsrelevanten Fragen im Bereich der Gesundheit. Es wird getragen von den sechs Fakultäten und dem Rektorat der Universität zu Köln. Die inter- und transdisziplinäre Ausrichtung von ceres ermöglicht einen übergreifenden und zugleich praxisrelevanten Erkenntnisgewinn. ceres bietet zudem ein Forum für internationale Kooperationen in der Forschung, für alle Stufen der akademischen Ausbildung sowie für die gesellschaftliche und politische Information und Beratung.

Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde 1457 gegründet und genießt in Lehre, Forschung und Weiterbildung einen exzellenten Ruf. 23 Nobelpreisträger haben an ihr geforscht, gelehrt und studiert. 170 Millionen Euro Drittmittel jährlich dokumentieren ihre Forschungsstärke. Das Studienangebot der Volluniversität, an der etwa 25.000 Studierende eingeschrieben sind, reicht von der Informationstechnologie über Medizin und Naturwissenschaften bis hin zu Geistes- und Sozialwissenschaften.

Quelle: www.th-koeln.de

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