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Sicher und friedlich Silvester feiern in Köln

stadt Koeln LogoErstmals gilt großflächig ein Böllerverbot – Domumfeld wieder feuerwerksfreie Zone

Zum Jahreswechsel 2023/24 richtet die Stadt Köln im Umfeld des Kölner Domes wieder eine feuerwerksfreie Zone ein, in die vom 31. Dezember, 18 Uhr, bis 1. Januar, 5 Uhr, keine Böller, Raketen oder anderes Feuerwerk mitgenommen werden dürfen – dazu gehören auch Wunderkerzen. Wegen Kontrollen müssen Besucher*innen an den Zugängen mit Wartezeiten rechnen. Die feuerwerksfreie Zone ist Bestandteil des Sicherheitskonzeptes für die Silvesternacht, das die Stadt Köln mit der Bundespolizei, der Landespolizei, der Wasserschutzpolizei, den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB), der Deutschen Bahn (DB) und den Abfallwirtschaftsbetrieben Köln (AWB) abgestimmt hat.

Darüber hinaus gilt zum Jahreswechsel erstmals großflächig in der Kölner Innenstadt ein Böllerverbot. Am 31. Dezember 2023 und 1. Januar 2024, jeweils von 0 bis 24 Uhr, ist dort das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie F2 mit ausschließlicher Knallwirkung untersagt. Dazu zählen beispielsweise Silvesterknaller oder Böller.

Im ganzen Stadtgebiet ist das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen verboten. Dieses Verbot gilt auch in der Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden und Anlagen. Wer trotz der Verbote pyrotechnische Gegenstände abfeuert, muss mit einer Geldbuße von bis zu 200 Euro rechnen. Das Sprengstoffgesetz ermöglicht sogar eine Geldbuße von bis zu 50.000 Euro.

In der Silvesternacht sind insbesondere im Innenstadtbereich zahlreiche Straßen und Brücken für den motorisierten Verkehr, Fußgänger*innen und Radfahrende gesperrt und es gelten Haltverbote. Für Lkw über 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sowie für Lkw mit Anhängern gilt vom 31. Dezember, 20 Uhr, bis 1. Januar, 4 Uhr, wieder ein Fahrverbot in der Innenstadt.

Feuerwehr und Hilfsdienste richten Unfallhilfestellen (UHS) ein, an die sich Personen, die medizinische Hilfe benötigen, wenden können:

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Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog