Amnesty International fordert USA auf, Anklagen gegen Assange fallenzulassen

Assange Wikileaks Meinungsfreiheit Mai 2017Statement von Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, zum bevorstehenden Anhörungstermin im Auslieferungsverfahren gegen den Wikileaks-Gründer

BERLIN, 21.02.2020 – „Julian Assange dürfte nicht aufgrund der Veröffentlichung von möglichen Kriegsverbrechen des US-Militärs verfolgt werden. Alle Anklagen der US-Behörden wegen Praktiken, die für Investigativjournalisten ein alltäglicher Teil ihrer Arbeit sind, müssen fallengelassen werden.“

„Unabhängig von den Entscheidungen der Londoner Richter dürfen die britischen Behörden Assange auf keinen Fall an die USA ausliefern. Assange drohen in den USA Haftbedingungen, die Folter und anderer Misshandlung gleichkommen, und es ist davon auszugehen, dass kein rechtstaatlich faires Verfahren in den USA gewährleistet ist.“

Amnesty International hat heute eine weltweite Petition gestartet, mit der die USA dazu aufgefordert werden, die Anklage gegen Julian Assange fallenzulassen

Weitere Informationen finden Sie HIER!

Foto: Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks (Archivaufnahme vom 19. Mai 2017) © Jack Taylor/Getty Images
Quelle: https://www.amnesty.de

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