12. März 2014 "Das Gefühl der Fremdheit" Vortrag des Psychoanalytikers Christian Maier im Rautenstrauch-Joest-Museum

logoÜber seine Feldforschungsergebnisse bei den Trobriand-Insulanern von Papua-Neuguinea berichtet der Arzt und Psychoanalytiker Christian Maier am Mittwoch, 12. März 2014, um 19:30 Uhr im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM), Cäcilienstraße 29-33.

Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Fremdenangst des kleinen Kindes. Maier beschreibt die Aspekte des "wilden Denkens" anhand des Parthenogenese-Mythos der Trobriander.

Die ausgeprägte Fremdenangst verweist darauf, in welchem Maße das trobriandische Kind auf das soziale Gefüge angewiesen ist, um sein seelisches Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Als eine Vorbedingung für Neugier und Interesse am Unbekannten gehört die Fremdenangst der Kindheit zu einer der unauflösbaren Widersprüchlichkeiten des Seins, deren integrative Bewältigung zu den wichtigsten Aufgaben des Lebens zählt.

Christian Maier ist Arzt und Psychoanalytiker in eigener Praxis. Er erforscht seit vielen Jahren andere Kulturen und lässt über seine Veröffentlichungen daran teilhaben.

Ein ethnopsychoanalytischer Vortrag mit anschließender Diskussion in der Reihe "Die Angst vor dem fremden Anderen - die Angst vor dem Fremden in mir" des Ethnopsychoanalytischen Arbeitskreises der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e. V. Hermann Joosten moderiert den Abend.

Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Studierende der Ethnologie an der Universität Köln haben freien Eintritt.

Museen Köln:http://www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum/default.aspx?s=1

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Stefan Palm / http://www.stadt-koeln.de

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