Auszeichnung für den Kurt-Hackenberg-Platz

stadt Koeln LogoAnerkennung im Rahmen der Verleihung des Kölner Architekturpreises

Die Stadt Köln hat zusammen mit dem Schweizer Büro "Vogt Landschaftsarchitekten" bei der diesjährigen Verleihung des Kölner Architekturpreises eine Anerkennung für den Kurt-Hackenberg-Platz erhalten. Bei dem durch den Verein "Kölner Architekturpreis e.V." ausgelobten Wettbewerb werden vorbildliche Bauwerke, städtebauliche Anlagen, Freianlagen und Interventionen im öffentlichen Raum in Köln und Umgebung ausgezeichnet. Die Preisverleihung hat auf Grund der aktuellen Corona-Pandemie am Freitag, 26. März 2021, im Onlineformat stattgefunden.

Wir sind äußerst erfreut, dass die Umgestaltung des Kurt-Hackenberg-Platzes diese Anerkennung erfährt. Es verdeutlicht, wie wichtig gut gestaltete öffentliche Räume für die Lebensqualität in der Stadt sind so Eva Herr, Leiterin den Kölner Stadtplanungsamtes.

Der Kurt-Hackenberg-Platz liegt im Herzen von Köln zwischen Philharmonie, Museum Ludwig, Römisch-Germanischem Museum und Hotel Mondial. Nach jahrelangem Stillstand aufgrund des U-Bahn-Baus wurde er in den Jahren 2016 bis 2018 neu gestaltet. Oberstes Ziel war dabei, diesen zentralen Innenstadtplatz als atmosphärischen Ort zu kreieren. Das Büro „Vogt Landschaftsarchitekten“ setzte dabei auf einer Fläche von rund 3.500 Quadratmetern das Konzept eines "Stadtgartens" um.

Das zentrale Element des Platzes ist der etwa 500 Quadratmeter große Bischofsgarten aus wassergebundener Wegedecke, der sich aus der Tradition Kölner Stadtgärten ableitet. Stadtbäume verdichten sich entlang der Straße und lassen den Bereich zu einem regelrechten Stadtgarten werden. Die Bäume werden bis zu neun Meter hoch und tragen fiederartige Blätter, die im Herbst gelb leuchten. Die Präsenz des Straßenraums wurde reduziert, um gezielte Blicke auf den Ostchor des Kölner Doms freizugeben.

Zwei 21 Meter lange Sitzelemente säumen den linearen Platz. Er soll nicht nur symbolisches Foyer für die Philharmonie und Auftakt zur Altstadt sein, sondern auch als "Transitraum" zwischen Bahnhof und Altstadt eine gute Aufenthaltsqualität ermöglichen. Dazu trägt auch der kleine Brunnen am südlichen Ende des Platzes bei, der mit seinem Trinkwasserangebot zu einem Halt einlädt.

Die Maßnahme wurde mit Mitteln aus dem Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus – Die Via Culturalis und die Quartiere der Domumgebung" gefördert durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR).

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Robert Baumanns

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