Buddhistische Märchen - Gleichnis vom vergifteten Pfeil
Gleichnis vom vergifteten Pfeil, als Beispiel dafür, welche Vergeudung es ist, die Zeit mit Nachdenken über allerlei "ewige Fragen" zu verbringen. (Buddha)
Ein Mann liegt auf einem Schlachtfeld, von einem Pfeil getroffen. Seine Freunde wollen den Pfeil herausziehen und die Wunde verbinden. Doch der Mann lehnt dies ab. Er will zuerst wissen, wer den Pfeil abgeschossen hat, wie alt derjenige war, aus welchem Holz der Bogen gefertigt war usw. Doch bevor der Mann das alles in Erfahrung bringt, ist er verblutet!
Das einzig Vernünftige in diesem Moment ist, den Pfeil sofort herauszuziehen.