16.12.2019 Peter Fischer „Zweitastengesellschaft - Schwarz sehen? Weiß nicht"

Peter Fischer 1 HAUPTFOTO Fotograf Max SauflerManchmal könnte man sich schwarzweiß ärgern. Wir wissen doch mit oder ohne rosa Brille, dass wir unser blaues Wunder erleben, wenn unsere Klimabilanz weiter rote Zahlen schreibt – warum ist dann der neue Klimaschutz trotzdem kaum mehr als dasselbe in grün? Warum wollen alte weiße Männer Kohle abbauen, bis sie schwarz werden? Wie kann es sein, dass braune Populisten uns ohne rot zu werden das Blaue vom Himmel lügen und dabei einen auf weiße Weste machen? Warum werden uns diese Extreme nicht zu bunt? Und ist ein Mittelweg wirklich das Gelbe vom Ei?

An diesem und anderen roten Fäden hangelt sich Peter Fischer durch einen Abend voller Witz, Charme, Nachdenklichkeit und unterdrückten Wutanfällen. Und ein bisschen Jazz. Er bekennt Farbe, berichtet ungeschminkt von den eigenen (Fehl-)Entwicklungen und benennt dabei schonungslos die Wurzel allen Schwarzweißdenkens: den Klavierunterricht.

Der prämierte Münchner Musikkabarettist ist Gewinner u.a. des Deutschen Song Contest Troubadour sowie der Kabarettpreise Krefelder Krähe, Thurn & Taxis und Rostocker Koggenzieher. „Mit unaufgeregter Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit verbindet Peter Fischer Klaviermelodien mit komödiantisch-sarkastischen und gesellschaftskritischen Texten (..) und bekommt dafür tosenden Applaus.“

- (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
„Überragendes Bühnentalent (..) liefert, immer mit Strahlelächeln, verbale Hämmer von einiger Brisanz.“
- (STUTTGARTER ZEITUNG)
„Zwischen flachsigen Wortspielereien tun sich urplötzlich immer wieder sarkastische Abgründe auf.”
- (GRÄNZBOTE)
„Völlig abgefahren und respektlos — aber wirklich witzig.“ (SZ)

Samstag, 16.12.2019
Peter Fischer „Zweitastengesellschaft - Schwarz sehen? Weiß nicht"
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt € 16,00 VVK (Erm. möglich)
Veranstaltungsort: Bürgerhaus Stollwerck / Theater 509, Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln

Tickets und Informationen unter www.der-peter-fischer.de

Bild: Peter-Fischer (Fotograf Max Saufler)
Quelle: www.saskia-meissner.de

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