Stadt Köln erhält 15 Millionen Euro - Bundesministerium fördert Smart-City-Projekt

stadt Koeln LogoDie Stadt Köln hat sich erfolgreich in der 2. Förderstaffel als "Modellprojekt Smart City" beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) beworben. Köln hat dabei die Förderhöchstgrenze von 15 Millionen Euro ausgeschöpft. Das hat das Ministerium mitgeteilt. Das Motto der Förderstaffel lautet "Gemeinwohl und Netzwerkstadt/Stadtnetzwerk". Für die insgesamt 32 ausgewählten Modellprojekte stehen rund 350 Millionen Euro zur Verfügung, um digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft zu entwickeln und zu erproben.

Unter dem Arbeitstitel "Köln – Deine Stadt, Deine Ideen (1.000.000 Einwohner, 1.000 Impulsgeber, 100 Dialoge, 50 Projekte, 100% Verbindlichkeit)" wird Köln die Digitalisierung weiter vorantreiben – und zwar in allen Lebensbereichen. Dazu gehören auch neue ökonomische, ökologische und soziale Anwendungsformen, die für die Stadtentwicklung und die Stadtgesellschaft von Bedeutung sind. Neben der verbindlichen Umsetzung gemeinsam entwickelter Projektideen will die Stadt Köln auch einen zentralen Anlaufpunkt aufbauen. Dieser Ort und die parallel entwickelte digitale Plattform hat das Ziel, dass sich alle Akteure der Kölner Stadtgesellschaft mit Ideen beim Thema Digitalisierung einbringen und diese diskutieren können. Zusätzlich werden auch Umsetzungspartner, Interessierte und weitere Akteure miteinander vernetzt. Denn das "Stadtlabor" will aus Ideen, die für die Allgemeinheit einen Nutzen haben, schnell auch konkrete Projekte entwickeln. Innerhalb von sechs Monaten soll mit der Umsetzung begonnen werden.

Wir wollen in Köln bei der Digitalisierung Vorreiter sein – dafür brauchen wir die besten Ideen und Lösungen. Alle Kölnerinnen und Kölner können dazu beitragen und Erfahrungen aus ihrem Alltag nutzen und einbringen. Mit dem Fördertopf, der uns nun zur Verfügung steht, bin ich zuversichtlich, dass wir die Digitalisierung in unserer Stadt in den kommenden Jahren einen deutlichen Schritt voranbringen. Davon wird die ganze Stadtgesellschaft und auch der Wirtschafts- und Forschungsstandort Köln profitieren, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Mit der Bundesförderung, die bis zu 15 Millionen Euro umfasst, verfügt die Stadt Köln über die notwendigen Finanzmittel zur Umsetzung. In einer ersten Phase wird die Strategie für das Gesamtprojekt "Stadtlabor" erstellt. Die Stadt Köln wird mit einem Zusammenschluss von mehr als 30 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft einen Raum für die Einwicklung von digitalen Lösungen aufbauen. Das bisher sogenannte "Stadtlabor" wird Ideenwerkstatt und zusätzlich werden die Vorschläge auf Umsetzbarkeit geprüft. Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, steht die Realisierung der verschiedenen Projektideen im Mittelpunkt. Finanziert wird das aus dem Fördertopf, den der Bund der Stadt Köln bereitstellt.

Ich bedanke mich bei allen beteiligten Partnern und Unterstützern und freue mich, dass unser Konzept zur Gestaltung der fortschreitenden Digitalisierung so gewürdigt wurde. Wir werden diesen Weg in den kommenden sieben Jahren konsequent gehen und die darin liegenden vielfältigen Potenziale für eine zukunftsfähige Stadt Köln ausschöpfen. Insbesondere die nächsten beiden Jahre werden wir nutzen, das Modellvorhaben bereits im offenen Dialog mit der Stadtgesellschaft zu konkretisieren, so Andrea Blome, Beigeordnete für Mobilität und Liegenschaften der Stadt Köln.

Die kommenden Wochen wird die Stadt vorrangig für die Vorbereitung auf den Projektstart nutzen. Auch ein passender Name für das "Stadtlabor" wird noch gesucht – Ideen und Vorschläge sind willkommen. die Stadt wird die Stabsstelle Digitalisierung das Projekt federführend verantworten.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Soziales und Leben in Köln

VCD kritisiert den Testlauf mit


VCDKöln, den 12. April 2024 Mit Verwunderung wird am kommenden Sonntagnachmittag der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Regionalverband Köln das Spektakel auf der Ost-West-Achse verfolgen, wo ein umstrittener politischer Beschluss umgesetzt werden soll, ...


weiterlesen...

03.05.- 30.06.24 Gruppenausstellung


Gruppenausstellung1Köln-Ehrenfeld. Unter dem Titel „Die Rückkehr der Lebendigkeit“ präsentieren die Künstler Claudia Cewille, Maryom und Christian Verspay mit NöeLLe, und Petra Mazet sowie Regina Nußbaum vom 3. Mai bis 30. Juni 2024 ihre Installation im Bürgerzentru...


weiterlesen...

Parookaville-Headliner mit weiteren


3 PV24 Line Up so far 1zu1 v1 r2 2Vom 19. Juli bis 21. Juli 2024 öffnet PAROOKAVILLE seine Stadttore, um mit 225.000 Citizens zum
achten Mal »Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit« zu feiern. Wenige Monate vor Eröffnung
schließen die Veranstalter das Booking für die diesjährige E...


weiterlesen...

APRILSCHERZ: Keine neuen Kölschies zum


230328 Kölschies von hitschies und Gaffel Verwendung honorarfreiKöln, 2. April 2024 –– Die hitschies haben mit ihrer unverwechselbaren Stäbchenform bereits viele Fans. Nun sorgte die Ankündigung einer neuen Geschmacksrichtung für Aufsehen: Die Kölschies sollten den einzigartigen Geschmack von Gaffel Kölsch in ...


weiterlesen...

Atemberaubender Saisonauftakt der NIGHT


Luc Ackermann NOTJ Munchen 2024 3N3A1383 webÜber 9.000 Besucher in der Olympiahalle München erlebten am Samstag ein Extremsportspektakel par excellence. Vor ausverkaufter Kulisse feierte die NIGHT of the JUMPs den gigantischen Auftakt in die Saison 2024. Mit dabei die beiden FMX Weltmeister...


weiterlesen...

Stadt Köln startet Umwelt-Pilotprojekt


stadt Koeln LogoInnovativer Stickoxid-Filter für saubere Luft in der Kölner Innenstadt geht in Betrieb

Die Stadt Köln, die Stiftung "Lebendige Stadt" und das Unternehmen Schüco haben heute ein gemeinsames Pilotprojekt zur Reinigung stickoxidbelasteter Luft in der...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.