Am 20. Mai wird der Tag des Biergartens gefeiert – Erstmals gibt es einen Aktionstag für die Außengastronomie
Köln, 16. Mai 2022 – Der 20. Mai ist in diesem Jahr ein ganz besonderes Datum. Denn erstmals wird der Tag des Biergartens gefeiert.
„In der Liste der Gedenk- und Aktionstage gibt es zwar den Tag des Bieres und des Gartens, der Biergarten fehlt dagegen“, sagt Thomas Deloy, Geschäftsleitung Marketing und PR der Privatbrauerei Gaffel. „Biergartenkultur hat aber eine lange Tradition. Deshalb ist es gerechtfertigt, wenn wir dem Biergarten einen Tag widmen und diesen dauerhaft etablieren.“
Über 100 Biergärten sind bei der Premiere dabei. Klassische Biergärten wie der Aachener Weiher in Köln oder der Kaiserbahnhof in Brühl, aber auch Biergärten in Szene-Gastros wie das Bumann & Sohn.
Das Schulz in Ehrenfeld hat 16 Außenplätze und dürfte der kleinste Biergarten in Köln sein. Im gleichen Veedel bewirtet das Herbrand’s 500 Gäste draußen und verfügt über die größte Außengastronomie aller teilnehmenden Biergärten. Einige Objekte bieten ihren Gästen am 20. Mai besondere Angebote an. Im Gaffel am Dom gibt es zu jeder Haxe ein Gaffel Kölsch gratis dazu. Der Aachener Weiher, der Kupferkessel in Porz-Urbach und der Joode Lade in der Kölner Lindenstraße verkaufen das Gaffel Lemon zum Probierpreis von 1,50 Euro.
Berlin macht auch mit. Das Gaffel Haus an der Friedrichstraße ist dabei. Auf der anderen Spreeseite hat die Ständige Vertretung Rheinland einen der bekanntesten Biergärten der Hauptstadt.
Das Ruhrgebiet feiert ebenfalls den Biergarten. In Hagen, Dortmund, Essen und Bochum gibt es Veranstaltungen im Hopfen & Salz und im Miss Hops.
„Unter den Corona-bedingten Lockdowns hat die Gastronomie stark gelitten, gleichzeitig aber auch deutlich gemacht, wie wichtig soziale Kontakte sind“, sagt Thomas Deloy. „Ich appelliere daher an alle, kommt am 20. Mai in die Biergärten und macht Euch und den Wirtinnen und Wirten eine Freude.“
Der erste Biergarten wurde 1812 in München genehmigt. Köln hatte früher keine Biergarten-Tradition, da die Stadt bis zum Abriss der Stadtmauer zu kompakt gebaut war. Erst ab den 1980er-Jahren entwickelten sich allmählich größere Biergärten wie der am Aachener Weiher. Seitdem sind Biergärten sehr beliebt. In der Domstadt wird jede genehmigte Freifläche als Außengastronomie genutzt und reichlich frequentiert.
Quelle: DIE KOELNER Agentur für Public Relations
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