ifs-Begegnung Junger deutscher Film: Spielfilm "Schwester Weiß" am 09.11.2016 im Filmforum in Köln

schwester weissIn ihrer Reihe »ifs-Begegnung« Junger deutscher Film präsentiert die ifs internationale filmschule köln Kurz- und Langfilme von Absolventen deutscher Filmhochschulen. Im anschließenden Gespräch mit den Filmemachern werden prägende Erlebnisse während und nach der Studienzeit thematisiert sowie Erzähl- und Gestaltungsweisen im aktuellen deutschen Film hinterfragt.

D 2015, 97‘, DCP, R/B: Dennis Todorovic, P: Ewa Borowski / Segeler & Borowski in Koproduktion mit SWR/ARTE, u. a. gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW

Anschließend Gespräch mit Dennis Todorovic

Zu Gast sind diesmal der Regisseur Dennis Todorovic und die Produzentin Ewa Borowski. Beide haben sich während ihres Studium an der ifs kennengelernt. Dennis Todorovic lebt und arbeitet als Regisseur, Autor und Dozent für Filmschauspiel in Köln. Zuletzt erhielt er für sein Sci-Fi-Spielfilmprojekt DIE LAIKA-KAPSEL gemeinsam mit Koautor und ifs-Absolvent Christoph Mathieu ein Wim Wenders Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW. Ewa Borowski war nach ihrem Studium als Producerin für Palladio Film tätig (SCHAU MICH AN und NO BODY’S PERFECT) sowie als freie Produzentin, und hat u. a. für DER WEG NACH ALEPPO, DIE INNERE ZONE und FAMILY BUSINESS gearbeitet und die Web-Serie SCHNITZEL UND DOLMADES produziert, bei der Todorovic Regie führte.

2010 feierte ihr gemeinsames Kinodebüt SASCHA Deutschlandpremiere auf den Hofer Filmtagen und wurde mehrfach international ausgezeichnet. SCHWESTER WEISS ist nun der zweite Kinofilm, den Dennis Todorovic als Regisseur und Autor und Ewa Borowski als Produzentin verantworten.

SCHWESTER WEISS erzählt von zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Martha (Željka Preksavec) und Helene (Lisa Martinek) Weiß – die Eine strenggläubige Ordensschwester in einem schwäbischen Kloster, die Andere überzeugte Atheistin und Mutter. Vor allem Marthas Glaube ist für die jüngere und wildere Helene immer wieder ein rotes Tuch. Doch dann verunglückt Helene mit Tochter und Ehemann bei einem Autounfall. Als sie im Krankenhaus aufwacht und erfährt, dass Mann und Kind tot sind, empfindet sie keine Trauer. Sie leidet an retrograder Amnesie. Zwar kann sie sich noch an die Helden ihrer Kindheit erinnern, aber nicht mehr an ihre eigene Familie. Jetzt ist es ausgerechnet Martha, die sie zu sich ins Kloster holt und ihr Halt gibt. Aber kann sie dieser fremden Person wirklich vertrauen?

Über die Tragikomödie in schwäbischer Mundart, die schwere Themen, wie Tod, Glaubenszweifel und Vertrauensverlust behandelt und auf den Hofer Filmtagen 2015 Premiere feierte, urteilte die Sendung KINO KINO des Bayerischen Rundfunks: »Einer unserer Lieblinge in Hof und bezeichnend für das junge deutsche Kino, das realistisch, gradlinig und ohne Mätzchen seine Geschichten erzählt.«

Mittwoch, 09. November, 19:00 Uhr

Veranstalter: ifs internationale filmschule köln
Zielgruppe: Erwachsene

Kino im Museum Ludwig
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln

http://www.museum-ludwig.de

Quelle: www.pr-koeln.de

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