Zehn Jahre Barnes Crossing e.V. - Freiraum für TanzPerformanceKunst Tag der offenen Tür mit Showcases aktueller Produktionen

Barnes Crossing Grafitti 1[Köln-Rodenkirchen, 12.9.2016] Auf inzwischen zehn bewegte und bewegende Jahre blickt der Freiraum für TanzPerformanceKunst „Barnes Crossing e.V.“ in Köln-Rodenkirchen zurück.
Gegründet 2006 von sechs Künstlerinnen als ein selbst verwaltetes Netzwerk, vertritt der Verein heute mit seinen insgesamt elf künstlerischen Leiterinnen und Leitern ein großes Spektrum des zeitgenössischen Tanzes und somit einen bedeutenden Teil der Kölner Tanzszene. In den beiden Produktionsräumen im Kölner Süden entstehen zahlreiche Produktionen aus Köln und dem Umland, unter anderem im Rahmen von Residenzprogrammen. Durchschnittlich werden pro Jahr in den zwei barrierefreien Studios etwa 20 Produktionen teilweise oder ganz erarbeitet, etwa 35 Tanzperformance-Veranstaltungen kommen im Veranstaltungsraum mit 80 Sitzplätzen zur Aufführung.

Zum Zehnjährigen gibt es nun am Samstag, dem 24.9.2016, ab 15 Uhr bei Speis und Trank anhand von Auszügen aus aktuellen Produktionen Einblicke in die Arbeit von Barnes Crossing e.V. und in die vielfältige Welt des zeitgenössischen Tanzes.

Gegründet wurde Barnes Crossing e.V. – Freiraum für TanzPerformanceKunst von Barbara Fuchs, Suna Göncü, Koni Hanft, Gerda König, Dyane Nyman und Ilona Pászthy. Inzwischen wird das Produktionszentrum von elf ChoreographInnen und PerformancekünstlerInnen geleitet. Der Verein setzt sich differenziert mit Zeitgenössischem Tanz als Ausdrucks- und Wissensform auseinander, auch in Verbindung mit anderen Kunstformen. Diese Auseinandersetzung erprobt und entwickelt der Verein sowohl durch Projekte in der Wachsfabrik im Kölner Süden, als auch „außer Haus“ in unterschiedlichsten Vermittlungsprojekten in und um Köln. Somit leistet Barnes Crossing im Raum Köln/Bonn einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtbild der darstellenden Künste.

Barnes Crossing unterhält selbst zwei barrierefreie Studios im Kunstzentrum Wachsfabrik, die von eigenen Ensembles sowie Ensembles der freien Szene genutzt werden. Eins der Studios dient auch als Aufführungsort (80 Sitzplätze) für Tanz und andere performative Kunstformen. Zu den KünstlerInnen und Kompanien, die in den Studios produzierten oder recherchierten, gehören u.a. Sylvana Seddig, Manuel Kister, Marion Dieterle, Gitta Roser, MIRA, intakt – Kulturprojekte, Community ArtWorks, Bodytalk, Theaterakademie, IPtanz, Sonia Franken & Gonzalo Barahona, DIN A 13, Emily Welther, Carmen Casagrande und Gudrun Wegener.

Besonderes Augenmerk legt der Verein darauf, NachwuchskünstlerInnen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeiten vor Publikum zu präsentieren. So bildete etwa das „SoloDuo-Festival“, welches 2016 bereits zum achten Mal stattfand, vielfältige Kontaktmöglichkeiten. 2015 wurde mit den „3-Käse-HOCH-Tagen“ erstmals ein Festival für Kindertanztheater durchgeführt.
Der Verein vertritt mit elf KünstlerInnen ein großes Spektrum des zeitgenössischen Tanzes und somit einen bedeutenden Teil der Kölner Tanzszene. Als von den KünstlerInnen selbst verwaltetes Netzwerk nimmt seine Organisationsform darüber hinaus einen einzigartigen Stellenwert in Deutschland ein.

Im Wesentlichen geschieht die Arbeit des Verein mit Hilfe von Förderung der Stadt Köln und des Landes NRW, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, verschiedener Stiftungen, Einnahmen aus Vermietung sowie Spenden. Das Budget von Barnes Crossing beläuft sich pro Jahr auf etwa 100.000 Euro. Der Erhalt des Ortes ist nur durch den hohen persönlichen, häufig ehrenamtlichen Einsatz der Vereinsmitglieder möglich. Die Bewirtschaftung der Räumlichkeiten genießt kaum eine Art von Absicherung: Jedes Jahr kann das Letzte sein. Um den Ort angemessen und ohne ein mehr oder weniger ständiges Krisenmanagement betreuen zu können, würde der Verein eine Summe von 120.000 Euro pro Jahr benötigen.

Zehn Jahre Barnes Crossing e.V. Freiraum für TanzPerformanceKunst, Samstag, 24.9.2016, ab 15 Uhr
Showcases aus Arbeiten von Emily Welther, tanzfuchs PRODUKTION, IPtanz, DIN A 13 tanzkompanie, Sonia Franken und einer Installation von MIRA im Kunstzentrum Wachsfabrik Industriestr. 170, 50999 Köln-Rodenkirchen

Quelle: Andrea Böttcher - PR & Kultur

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