Neue Ausschreibung: Game-Entwicklung für das Projekt "Lernort ‚Landshut‘"

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Bewerbungsphase bis Ende April // Gewinnerstudio erhält Entwicklungsbudget in Höhe von 400.000 Euro // Weitere Informationen unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?2&id=620307 

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb schreibt im Rahmen des Projekts "Lernort ‚Landshut‘" eine Game-Entwicklung mit einem Volumen von 400.000 Euro aus. Die Bewerbungsphase läuft bis Ende April, im Anschluss können alle zum Verfahren zugelassenen Studios ein aussagekräftiges Spielkonzept einreichen. Mit diesem Schritt erschließt die bpb neue Ansätze für die politische Bildung, indem sie erstmalig eine Game-Entwicklung in größerem Maßstab auslobt. 

Das geplante digitale Spiel soll gegenwartsrelevante gesellschaftspolitische Fragestellungen aufgreifen und dabei einen klaren Bezug zu Themen des Projekts "Lernort ‚Landshut‘" herstellen. Die bpb erhielt Ende 2020 vom Deutschen Bundestag den Auftrag, die 1977 von Terroristen entführte Lufthansa-Maschine "Landshut" öffentlich zugänglich zu machen und in Bildungskontexte einzubinden. 

Die bpb lädt Game-Entwicklungsstudios dazu ein, in ihren Konzepten die Möglichkeiten des Mediums auszuloten und auf kreative, innovative Art und Weise einen spielerischen Ansatz mit Aspekten politischer Bildung zu verbinden. Das Spiel wird Teil des analogen und digitalen Bildungspakets werden, das die bpb parallel zur geplanten Eröffnung des Lernorts in Friedrichshafen im Jahr 2026 erarbeitet. 

In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wird eine Jury, bestehend aus bpb-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern sowie Expertinnen und Experten aus der Gamesbranche, die eingereichten Konzepte bewerten. Bis zu fünf Studios mit den aussichtsreichsten Konzepten werden zur Endrunde eingeladen und erhalten je 15.000€ für die Arbeit an Prototypen und die Verfeinerung des Spielkonzepts. Das Studio, das anschließend das überzeugendste Feinkonzept und den gelungensten Prototypen einreicht, erhält den Zuschlag und kann in den nächsten Jahren die eigene Spielidee mit einem Budget von 400.000€ zur Marktreife bringen.

Zur Jury gehören:

  • Valentina Birke - Director Indie Arena Booth, Super Crowd GmbH
  • Lena Falkenhagen - Narrative Design und World Building Specialist
  • Martin Lorber - Public Policy Lead u. Jugendschutzbeauftragter, Electronic Arts
  • Prof. Mareike Ottrand - Art Director, Studio Fizbin, u. Professorin Game Art, Hamburg University of Applied Sciences
  • Tim Plöger - Head of Project Management, astragon Entertainment GmbH
  • Dr. Alexander Preisinger - Senior Lecturer, Universität Wien
  • Christian Gieseke - bpb
  • Yvonne Görtz - bpb
  • Dr. Felix Zimmermann - bpb 
  • Bis Ende April können sich Game-Entwicklungsstudios über die e-Vergabeplattform des Bundes bewerben. Weitere Informationen zum Verfahren stehen hier zum Abruf bereit: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?2&id=620307

    Quelle: www.bpb.de

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