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Mit der Erststimme gegen die Glyphosat-Lobby - CAMPACT BEWEGT POLITIK!

karl lauterbachIm Bundestagswahlkreis Köln IV/Leverkusen entscheidet allein die Erststimme bei der Wahl am 24. September darüber, ob der Gesundheitspolitiker und Glyphosat-Kritiker Karl Lauterbach erneut in den Bundestag einziehen wird.

Es gibt nur wenige Abgeordnete, die sich mit multinationalen Konzernen anlegen. Und noch weniger, die so mutig sind und dies mit einem Konzern aus dem eigenen Wahlkreis tun. Der Wahlkreisabgeordneter Prof. Karl Lauterbach gehört dazu.
Seine Stimme war entscheidend, als die SPD-Bundestagsfraktion letztes Jahr darüber diskutiert hat, ob Glyphosat weiter auf unsere Äcker und damit auf unsere Teller kommt. Für den Mediziner Lauterbach war klar: Wenn ein Unkrautvernichtungsmittel wahrscheinlich Krebs verursacht, dann muss es verboten werden – unabhängig davon, wieviel Geld der Bayer-Konzern aus seinem Wahlkreis künftig damit verdient.

Nicht erfreut über Lauterbachs klare Forderung war vermutlich der Bayer-Konzern, der den Glyphosat-Hersteller Monsanto gerne übernehmen würde. Und das hat jetzt Konsequenzen für Lauterbach bei der Bundestagswahl: Die SPD im Rheinland verwehrte dem profilierten und bundesweit bekannten Politiker einen sicheren Listenplatz. In anderen SPD-Landesverbänden wäre ein guter Listenplatz für den Gesundheitspolitiker und stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion selbstverständlich.

Soll Campact dazu aufrufen, mit der Erststimme Karl Lauterbach zu wählen?

Letzte Woche haben wir das alle Campact-Unterstützer/innen aus dem Wahlkreis gefragt.
Die Antwort war eindeutig: 1.248 Menschen aus dem Wahlkreis Köln IV/Leverkusen (88,79 Prozent) votierten für die Kampagne und 140 (11,21 Prozent) dagegen.

Mit diesem klaren Votum im Rücken wollen wir jetzt gemeinsam mit Ihnen Lauterbach erneut in den Bundestag holen. Damit die Glyphosat-Lobby einen starken Gegner hat, der sich gegen krebserregende Pestizide und für die Bürgerversicherung einsetzt.

Uns bleiben nur gut zwei Wochen bis zur Wahl am 24. September, um das zu erreichen. Und schon jetzt stimmen täglich hunderte Bürger/innen aus Köln und Leverkusen per Briefwahl ab.

Deswegen müssen wir sofort handeln.

Am wichtigsten ist es, so schnell wie möglich viele Menschen zu informieren: darüber, dass Karl Lauterbach nur dann im nächsten Bundestag sitzen wird, wenn er mehr Erststimmen als sein CDU-Kontrahent erhält. Und darüber, dass wir Lauterbach als überzeugten Gesundheitspolitiker im nächsten Bundestag brauchen.

Weitere Informationen: "Mit der Erststimme gegen die Glyphosat-Lobby"

Quelle: https://www.campact.de/