Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ - Bildungsexperten tauschten sich bei Fachtagung über „Lernen in Mülheim“ aus.

Müllem 2020Mehr als 150 Bildungsexperten, darunter viele Lehrerinnen und Lehrer, haben gestern an der Fachtagung „Lernen in Mülheim“ in der Mülheimer Stadthalle teilgenommen. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Strukturförderprogramms „MÜLHEIM 2020“ statt und wurde vom Mülheimer Bildungsbüro organisiert. Vorträge und Workshops boten den versammelten Fachleuten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über die Bildungsarbeit im Stadtbezirk Mülheim, insbesondere im Programmgebiet von MÜLHEIM 2020. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs begrüßte die Anwesenden, bevor Professor Dr. Wolf-Dietrich Bukow vom Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln mit seinem Impulsreferat „Alltag in Mülheim“ thematisch den Grundstein legte für die fünfstündige Tagung. Die hohe Beteiligung aus der Lehrerschaft zeigt, dass die Arbeit des Mülheimer Bildungsbüros bei den Praktikern ankommt, was ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist für die weitere Verbesserung der Bildungssituation von Schülerinnen und Schülern vor Ort.

Mehr über die Arbeit des Mülheimer Bildungsbüros erfährt man unter:
www.bildung.koeln.de/regionale_projekte/muelheimer_bildungsbuero/.

Das Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ mit einem Finanzvolumen von bis zu 40 Millionen Euro will positive Entwicklungen in den Stadtteilen Mülheim, Buchheim und Buchforst unterstützen. Mit rund 40 Projekten sollen die Bildung gefördert, die Arbeitslosigkeit verringert, die Wirtschaftskraft verbessert und die gesundheitliche Situation der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden. Darüber hinaus werden durch bauliche Maßnahmen Straßen, Plätze und Grünanlagen umgestaltet und aufgewertet. Das Programm soll Impulse geben für eine weitere günstige Entwicklung. Das Vorhaben wird gefördert durch die Europäische Union/Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW. 20 Prozent der Kosten trägt die Stadt Köln. Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem durch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik.

Weitere Informationen zu MÜLHEIM 2020 findet man im städtischen Internetauftritt unter: www.stadt-koeln.de/4/muelheim2020/.

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