Deutsche Polizeigewerkschaft fodert Veröffentlichung entlassener Schwerkrimineller

sicherheitsverfahrung_Bild_dapd20.07.2011, Osnabrück (dapd) - Nach dem Rückfall eines Sexualstraftäters in Dortmund fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft, den Aufenthaltsort entlassener Schwerkrimineller im Internet zu veröffentlichen.

«Die Bürger haben ein Recht zu erfahren, wo sich entlassene Sexualstraftäter aufhalten», sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt, der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Sie müssten wissen, wenn ein Vergewaltiger in ihrer Nachbarschaft wohne.

Stimmen Sie ab: Sollen Sextäter im Internet veröffentlicht werden?

«Namen, Fotos und Adressen von Gewaltverbrechern sollten für jeden einsehbar auf den Internetseiten der Polizei veröffentlicht werden», forderte Wendt. Die Politik habe die Pflicht, die Bevölkerung über drohende Gefahren aufzuklären.

Ein als Sexualstraftäter einschlägig vorbestrafte Mann war wegen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aus der Sicherheitsverwahrung entlassen worden und hatte sich im Januar an einer Siebenjährigen vergangen.

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Wikipedia-Eintrag zur Sicherungsverwahrung

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