Wie begegnen wir dem Klima- und Strukturwandel?
TH Köln schafft Experimentierräume für Leverkusen, Kerpen und den Rhein-Erft-Kreis
Klima- und Strukturwandel betreffen alle Bereiche der Gesellschaft; darum möchte die TH Köln auch alle Interessierten an der Entwicklung von Lösungen beteiligen. Dafür wird die Hochschule in Leverkusen, Kerpen und im Rhein-Erft-Kreis Experimentierräume und ein Reallabor etablieren. Dort können sich Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den gesamten Prozess der Wissenserzeugung einbringen. Schwerpunkt soll die Weiterentwicklung von Grünflächen und Gewässern sein. Das Vorhaben wird von der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ mit knapp zehn Millionen Euro unterstützt.
„Klima- und Strukturwandel und damit verbunden die Ertüchtigung der kritischen Infrastruktur sind gewaltige Herausforderungen. Wir sind davon überzeugt, dass mögliche Lösungen am besten gelingen, wenn nicht nur die Wissenschaft, sondern viele gesellschaftliche Akteurinnen und Akteure beteiligt sind“, sagt Prof. Dr. Klaus Becker, Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer der TH Köln. Damit diese Einbindung von der Ideenentwicklung über den eigentlichen Forschungsprozess bis zur Evaluation gelingt, wird die TH Köln in dem neuen Projekt ein Reallabor aufbauen.
Das Vorhaben mit dem Namen Co-Site (Co-Kreation in der Region – Systemisch und innovativ Transfer entwickeln) konzentriert sich exemplarisch auf Leverkusen, Kerpen und den Rhein-Erft-Kreis – Regionen, die vom Hochwasser besonders betroffen waren. Perspektivisch sollen die aufgebauten Strukturen aber der gesamten Region zugutekommen. Im Fokus der Forschung stehen die sogenannte grüne und blaue Infrastruktur, also Grünflächen und Gewässer, die bei der Vorsorge eine besondere Rolle spielen.
Räume für Austausch und Innovation schaffen
Vor Ort sollen offene Experimentier- und Kooperationsräume eingerichtet sowie Veranstaltungen organisiert werden, in denen Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft neue Austauschverfahren erproben, um regionale Infrastrukturen weiterzuentwickeln. Zudem soll es so gelingen, außerwissenschaftliche Partnerinnen und Partner am gesamten Prozess der Wissenserzeugung zu beteiligen und die Ergebnisse allgemeinverständlich zu erklären.
Zudem setzt die TH Köln darauf, strategische Netzwerke und Partnerschaften zu etablieren. So sollen dauerhafte, über das Projekt hinausgehende Beziehungen entstehen, und weitere Themen der Zusammenarbeit identifiziert werden. „In unserem neu gegründeten Transferbeirat haben wir eine große Expertise rund um die Themen Co-Kreation und Reallabore versammeln können. Zudem sind wir mit unserem Konzept bereits jetzt stark in der lokalen Wirtschaft, den Wirtschaftsförderungen, in Verwaltung und Politik verankert“, betont Becker.
Das Projekt Co-Site (Co-Kreation in der Region – Systemisch und innovativ Transfer entwickeln) wird von der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundes und der Länder über fünf Jahre mit knapp zehn Millionen Euro unterstützt und startet Anfang 2023.
Quelle: www.th-koeln.de
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