10 Partner, 10 Orte und 16 Filme: Die Filmfair wird 10!

Veröffentlicht in Kunst und Kultur

Filmfair DIN A3 Poster 2023 1Die 10. Bonner Filmfair startet am 19. Oktober mit sieben Dokumentar- und Spielfilmen im WOKI. Im Abendprogramm ab 19:30 Uhr und am Nachmittag des Folgetages ab 17 Uhr am Bertha-von-Suttner-Platz 1-7.
Ab dem 30. Oktober bis 22. November zeigen Partnerinnen und Partner 9 Filme in Alfter, Königswinter, Holzlar, Sankt Augustin, Hennef, in Bad Godesberg und Friesdorf.
„Die Bonner Filmfair feiert in diesem Herbst ihr zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dem Publikum – zusammen mit unseren Partnerorganisationen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis – an zehn verschiedenen Orten ein besonderes Programm mit insgesamt 16 Filmen präsentieren zu können.“ So Tanja Rerich, Mitorganisatorin der Bonner Filmfair.

Auftakt am 19. Oktober im WOKI mit Nicole Unterseh, Bürgermeisterin der Stadt Bonn:

• Ab 19:30 Uhr: Begrüßung
• Grußworte von Bürgermeisterin Nicole Unterseh,
• Rückblick auf zehn Jahre Filmfair mit Geschäftsführern des CineVision Filmtheater GmbH (WOKI) und Albrecht W. Hoffmann, Koordinator und Initiator der Filmfair,
• Holger Recktenwald, Geschäftsführer mindjazz pictures, Köln, zum Film „Fairness – Zum Verständnis von Gerechtigkeit“
• 20:20 Uhr: Dokumentarfilm „Fairness – Zum Verständnis von Gerechtigkeit“, 77 Min., Großbritannien 2017, von Alex Gabbay
• Ab 21:45 Uhr: Get-together im Foyer des WOKI

Gerechtigkeit: Das Thema der Filmfair in diesem Jahr

Die 16 ausgewählten und preisgekrönten Dokumentar- und Spielfilme thematisieren unterschiedliche Seiten der Gerechtigkeit. Sei es anhand der drohenden Klimakrise mit ihren gravierenden Folgen für die Ökosysteme, von in Seenot geratenen Flüchtlingen, denen engagierte Menschen zu Hilfe kommen, oder anhand der Kapitalisierung des Wohnungsmarktes oder prekärer Arbeits- und Lebensverhältnisse. Überall stießen die Filmemacherinnen und Filmemacher auf soziale und politische Ungerechtigkeiten, auf tiefe soziale Gräben in Gesellschaften, auf fortdauernde koloniale Strukturen, politische Abhängigkeiten und auf strukturelle Macht.
„Doch andererseits, und das ist inzwischen Tradition bei uns, erzählen die Filme auch von Widerstand und kämpfenden Frauen und Männern, von Zusammenhalt, Teilen und Kooperieren, von Mut machenden lokalen Lösungen und von engagierten jungen Menschen, die Neues in die Welt bringen wollen. Sie alle geben Kraft, die Stimme zu erheben, und erwecken Zuversicht darin, die Welt zu einem besseren Ort machen zu können“, so Albrecht W. Hoffmann, Koordinator der Bonner Filmfair.

Alle Filme unter: www.filmfair-programm

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