Geschrieben am . Veröffentlicht in Kunst und Kultur in Köln.

Sonderöffnungszeiten "LUDWIG GOES POP" Museum Ludwig Köln

4314  2366645 lo...jeden Donnerstag bis 20 Uhr und am 26.12. und 29.12. geöffnet!

Rund 56.500 Besucher haben die Ausstellung LUDWIG GOES POP bisher besucht, die am 1. Oktober eröffnet wurde. Die Ausstellung präsentiert in einer großangelegten Übersichtsschau die zentralen Werke der führenden Pop-Protagonisten – wie beispielsweise Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Claes Oldenburg, Jasper Johns, James Rosenquist, Tom Wesselmann, David Hockney, Richard Hamilton – und legt den Fokus dabei ausschließlich auf die Sammlung Ludwig.
Der Sammelleidenschaft von Peter und Irene Ludwig ist es zu verdanken, dass das Museum Ludwig heute den bedeutendsten Pop-Art-Bestand außerhalb der USA besitzt.
Mit über 150 Werken bringt die Ausstellung neben den Beständen aus der Kölner Sammlung Exponate anderer Museen in Wien, Budapest, Koblenz, Basel, Aachen und Peking zusammen, die dem Namen Ludwig verbunden sind.

Sonderöffnungszeiten im Dezember
Die Ausstellung ist jeden Donnerstag bis 20 Uhr geöffnet, über die Feiertage zusätzlich am 2. Weihnachtstag (26.12.) sowie am Montag, 29.12.2014.
(geschlossen am 24., 25., 31.12.2014 und 1.1.2015)

Eintritt
Erwachsene: 11 €
Ermäßigt: 7,50 €
Familien: 22 €
Gruppen (ab 20 Personen): 8 € pro Person

Pressestimmen
„Der King of Pop ist ein Deutscher. (...) Pop, dieses uramerikanische Phänomen, schrieb Kunstgeschichte durch ein deutsches Sammlerpaar, durch Irene und Peter Ludwig, die Werke erwarben, um sie an Museen zu verschenken." (Julia Voss in der FAZ, 24.10.2014)

„Man könnte die Ausstellung geradezu für unanständig protzig halten, wäre sie nicht so durch und durch seriös gestaltet. Mit thematischen Kapiteln begegnen die Kuratoren dem Vorurteil, die Pop Art sei dem schönen oder auch nur banalen Schein der Warenwelt verfallen." (Michael Kohler, Frankfurter Rundschau, 29.10.2014)

„Mit atemberaubender Dynamik stiegen die Ludwigs in den Wettlauf um die besten Stücke ein – und gewannen ihn. Die Schau dokumentiert neben dem Siegeszug der Pop Art diese Entwicklung, die 1976 zu einer Schenkung der meisten Arbeiten an die Stadt Köln und letztlich zur Gründung des Museum Ludwig führte. Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte. (Thomas Kliemann, Kölnische Rundschau, 1.10.2014)

Museum Ludwig
Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln
www.museum-ludwig.de