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Deutsches Tierschutzbüro protestiert vor Berliner Fashion Week!

fashion showDirekt vor dem Haupteingang des Zelts der „Berlin Fashion Week“ sorgten als Tiere verkleidete Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros e.V. vor ein paar Tagen für großes Aufsehen:

Wir demonstrierten gegen die Präsentation von echten Pelzen auf der „Berlin Fashion Week“. Obwohl die Mehrheit der Deutschen das Tragen von echten Pelzen mittlerweile ablehnt, sterben noch immer jedes Jahr weltweit Millionen Tiere für die Pelzindustrie. Ein Großteil von ihnen wird eigens gezüchtet, um nach wenigen Lebensmonaten, die die Tiere unter erbärmlichsten Umständen fristen müssen, vergast oder per Stromschlag getötet zu werden. Andere werden mit Fallen aus der freien Natur gefangen. Nicht selten leiden sie mit zertrümmerten Gliedmaßen stunden- oder tagelang, bis der Fallensteller sie erlöst. Notwendig ist dieses Leiden nicht. Synthetische Materialien wärmen nicht nur besser als Pelz, sie sind auch viel bequemer zu tragen.

Wir haben daher kein Verständnis dafür, dass auf der „Berlin Fashion Week“ weiterhin echte Pelze präsentiert werden. Von den Besuchern der Fashion Week erhielten wir durchweg positive Resonanz. „Unsere Demonstration wurde sehr positiv aufgenommen“, so unser Sprecher Stefan Klippstein, „wir sind daher der Überzeugung, dass die Veranstalter viel Zuspruch erhalten würden, wenn sie die Berlin Fashion Week endlich zur pelzfreien Zone erklären würden.“

Ein Video und Bilder der Aktion finden Sie hier: http://www.tierschutzbuero.de/demo-fashion-week-2013/

Wir gehen auf die Straße und demonstrieren, damit zeigen wir Flagge gegen Tierquälerei – bitte unterstützen Sie uns dabei, werden Sie ein Teil vom Deutschen Tierschutzbüro, werden Sie Mitglied. Eine Mitgliedschaft ist bereits ab 5 Euro im Monat möglich. http://www.tierschutzbuero.de/mitgliedschaft/

Deutsches Tierschutzbüro e.V.
An Groß Sankt Martin 6 /206
50667 Köln
Internet: www.tierschutzbuero.de
EMail: post@tierschutzbuero.de
Tel.: 0221-20463862 (Bürozeiten: Mo.-Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr)
1. Vors.: Roman Kriebisch