Verkehrsinformationen mit moderner Technik - Austausch der bisherigen Vario-Tafeln gegen neue Anlagen ist gestartet

stadt Koeln LogoIm Laufe der nächsten Wochen lässt das Amt für Verkehrsmanagement stadtweit 17 Verkehrsinformationsanlagen, die an Hauptverkehrsstraßen im Kölner Stadtgebiet platziert sind, gegen neue Anlagen austauschen. Mit den Arbeiten wurde am 11. Juni 2019 an der BAB 559/Höhe Am Grauen Stein begonnen. In den nächsten Tagen folgen die Anlagen an der BAB A57 (etwa 200 Meter vor dem Tunnel in Fahrtrichtung Zentrum), an der BAB A555 (vor dem Bonner Verteiler) und an der BAB A3 (Bergisch Gladbacher Straße). Der Austausch der letzten Anlagen an der Luxemburger Straße (Stadtgrenze zu Hürth) und an der BAB A559 (vor der Lanxess-Arena) kann voraussichtlich Anfang bis Mitte Juli 2019 vorgenommen werden. Um die Verkehrseinschränkungen durch die Arbeiten nur gering zu halten, erfolgen diese in den Nachtstunden zwischen 22 und 5 Uhr.

Wenn die letzte Anlage installiert und an den neuen Steuerrechner angeschlossen ist, startet die Verkehrsleitzentrale mit dem internen Testbetrieb für die Tafeln. Dann erfolgen die Abstimmungen für den Echtbetrieb, das testweise Aufspielen von Signalen, Texten und Symbolen sowie die stadtweiten Plausibilitätsprüfungen für die über den Steuerrechner vernetzten Anlagen. Dies kann einige Wochen in Anspruch nehmen. Die Stadt informiert darüber, wenn die Anlagen in den Echtbetrieb übergehen können und die Empfehlungen und Warnhinweise für alle Verkehrsteilnehmer sichtbar sind.

Die neuen Tafeln sind mit moderner LED-Technik ausgestattet. Sie vermitteln präzisere Informationen über Verkehrsbeeinträchtigungen als die bisherigen Tafeln und sind zudem wesentlich besser lesbar. Die Anzeigemöglichkeiten sind weitaus größer als bisher, so sind nun beispielsweise auch farbliche Darstellungen möglich. Außerdem lassen sich Symbole abbilden, die international verständlich sind und mit denen Inhalte prägnanter vermittelt werden können als durch Worte. Durch den Einsatz der LED-Technik kann auch der Stromverbrauch gegenüber den alten Anlagen erheblich gesenkt werden.

Die heutigen Standorte der mittlerweile schon seit 19 bis 25 Jahren im Einsatz befindlichen Tafeln werden bis auf zwei alle beibehalten. Die Vario-Tafeln an der Bergisch Gladbacher Straße und an der Frankfurter Straße werden nicht erneuert, da sich diese Standorte als nicht mehr sinnvoll erwiesen haben. Diese Tafeln werden zu einem späteren Zeitpunkt ersatzlos abgebaut. Die neuen Anzeigen haben dieselben Dimensionen wie die alten Vario-Tafeln. An einigen Standorten musste zur Vorbereitung der jetzigen Installation eine zusätzliche Stütze im Boden installiert werden.

Der Austausch der 17 Verkehrsinformationstafeln führt zu Kosten von rund 2,2 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert die Erneuerung der Vario-Tafeln mit 50 Prozent im Rahmen des "Sofortprogramms Saubere Luft 2017 bis 2020 – Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme".

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / https://www.stadt-koeln.de

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