Der Minotaurus

HelenaKatsiavaraDie Gedanken der neuen Zeit finden immer neue Ventile, sich Luft zu verschaffen, oft fern von alten Traditionen, die, wie wir meinen uns so eine Art Geborgenheit bringen.

Aber was sind sie, diese Gedanken der neuen Zeit?

Sind es diese, die unseren Individualismus auf einmal gut heißen und uns auf unsere Traumpfade begleiten?

Die Möglichkeiten die wir, in der sogenannten neuen Zeit zu unserer Selbstverwirklichung zu Verfügung haben sind viele, auch die Labyrinthe sind in der Zahl viele, in denen man sich verirren kann und aus denen man herauswachsen müsste, denn sonst übernimmt der Minotaurus den Wink des Schicksals.

Er ist jenes Monster, das im Minoischen Labyrinth nach seiner Nahrung wartet. Der Minotaurus kommt in der griechischen Mythologie vor, als ein Monster halb Mensch halb Stier. Das Labyrinth hatte für ihn der König von Kreta, Minos errichtet. Sein Mahl waren 7 Jungfrauen und 7 Jünglinge, die aus dem von Kreta besetzten Athen, zum Opfer gebracht werden müssten. Aber nur dann, wenn sie nicht den Ausweg finden konnten. Es sei, denn sie konnten wachsen, und Verantwortung tragen, und sich einen Garnknäuel, von der Königstochter selbst verschaffen, um sich naher aus dem Labyrinth zu befreien.

Der Mythos erzählt, dass es einen Befreier gab, den Thysseus, der den Job für die 14 Jungen Menschen übernahm.

In unserer Geschichte geht es aber um Selbstverantwortung. Nur sie kann einzig und allein der Befreier aus dem eigenen Labyrinth sein. Auch die Labyrinthe der neuen Zeit, können mit den alten Werten, wie Glauben, Verantwortung für sich und die anderen, Disziplin und vor allen Dingen Vertrauen, besonders Selbstvertrauen, überwunden werden.

Also auch jetzt ist es nicht anders als sonst. Man wächst und wird groß durch die Herausforderung. Und wenn man rechtzeitig genug die Selbstverantwortung trägt, kann der Minotaurus auch endlich in Rente gehen.

Autorin: Helena Katsiavara.

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