Frau zu Guttenberg fördert medialen Kindesmißbrauch,

marie_karsten_Rheinufer_klein.. und beschädigt unser Rechtssystem.

von Marie Karsten

Er will erster Kanzler aus den Reihen der CSU werden, seine Frau Stephanie zu Guttenberg ist bereits Präsidentin. Sie ist Präsidentin von „Innocence in Danger“ und versucht diese besondere Vertrauensstellung für seine Kandidatur zu nutzen. „Innocence in Danger“ hat sich die Mißbrauchsprävention für Kinder auf die Fahnen geschrieben.
Perfide, ekelhaft und strafbar mißbräuchlich, anders kann das Handeln der Ministergattin nicht bezeichnet werden. Sie ist Co-Moderatorin bei „Tatort Internet“, einem neuen Format des Schmuddelsenders RTL II. Lynchjustiz ist es was dort betrieben wird. Noch entsetzlicher sind die Mittel welche dort eingesetzt werden. In dieser Sendung werden, so suggeriert es das Format,  Kinder und Jugendliche eingesetzt um im Internet Pädophile anzulocken. Diese werden nicht nur im Internet geködert, nein, die Lockvögel müssen sich auch mit den Pädophilen treffen. Nicht nur wenn es wirklich Kinder und nicht volljährige Jugendliche sind, handeln Sender und Frau zu Guttenberg strafbar und pervers, Sie nehmen billigend in Kauf diesen „Lockvögeln“ und jugendlichen Zuschauern bleibenden Schaden zu zufügen. Für Mißbrauchsopfer ein Schlag in das Gesicht und medialer Spott und Hohn, welchen Frau zu Guttenberg skrupellos für die politischen Machtansprüche des Herrn Gemahl in Kauf nimmt.
Mißbrauch als neue Form medialer Belustigung. Wie abartig ist das denn ?
Für die Täter gilt zweifellos, Strafverfolgung ist von Nöten, aber kein öffentlicher Pranger. Wie sagt doch unsere Verfassung: „Nach unserer Leitkultur ist jeder Bürger vor Willkür geschützt, auch der Dieb, der Vergewaltiger und – ja selbst der Kinderschänder.“
Recht so und das sage ich als Opfer in Kindheit.
Leitkultur, auch so ein Wort bei dem mir übel wird. Leitkultur schafft bei mir immer die Nähe zu „entarteter Kultur“, oder „völkischer Kultur“. Ich werde meiner Rechtsanwältin den Auftrag erteilen eine Strafanzeige gegen den Sender und Frau zu Guttenberg zu prüfen. Leitkultur in deren Form ist definitiv abartige Kultur, aber gewiss nichts was mit Menschlichkeit und Lebensrealität und schon gar nicht mit unserer Verfassung zu tun hat. Diese Art von Leitkultur ist in der Definition unserer Bundeskanzlerin und unseres Bundespräsidenten weder christlich noch jüdisch geprägt. Diese Art von Leitkultur ist das perverse Spiel mit Ängsten und faschistoide Volksverhetzung.

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