Stadt stellt Konzept für das Lindgens-Areal in Mülheim vor - Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an städtebaulichen Planungen

Veröffentlicht in Nachrichten und Doku in Köln

stadt Köln LogoIm Bereich der Hafenstraße im Mülheimer Süden könnte in naher Zukunft ein urbanes Quartier mit Gewerbe- und Wohneinheiten entstehen. Der Eigentümer des fünf Hektar großen Geländes hat ein städtebauliches Konzept entworfen, das auch die Errichtung einer Kindertagesstätte vorsieht. Ein "Quartiersplatz" und zahlreiche Wege sollen das ehemals gewerblich-industriell genutzte "Lindgens-Areal" mit dem Rheinufer und den angrenzenden Straßen vernetzen. Im Osten ist das Plangebiet durch die Deutz-Mülheimer-Straße und im Westen durch den Mülheimer Rheinboulevard begrenzt. Es liegt nördlich der Einmündung des Auenwegs in die Deutz-Mülheimer-Straße. Im Norden reicht das Gelände bis an das Grundstück Deutz-Mülheimer-Straße 183 heran. Die Konzeption bindet vorhandene denkmalgeschützte Gebäude mit ein und berücksichtigt den Hochwasserschutz.

Das Stadtplanungsamt stellt am Mittwoch, 28. Januar 2015, um 19 Uhr, das städtebauliche Planungskonzept im "The New Yorker – Harbour Club", Hafenstraße 4, vor.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich über das Vorhaben zu informieren und ihre Meinungen zu äußern.

Das "Lindgens-Areal" ist Teil des Projektes "Mülheimer Süden inklusive Hafen", das die Stadt im Rahmen eines dreimonatigen Werkstattverfahrens im Dialog mit allen Beteiligten im Herbst 2013 durchgeführt hatte. Ziel war es, eine Planungs- und Entwicklungskonzeption für den Mülheimer Süden inklusive des Hafens zu finden. Mit der Realisierung des abgestimmten Konzepts könnte das "Lindgrens-Areal" die Entwicklung des 70 Hektar großen Gebietes weiter vorantreiben.

Als Ansprechpartnerin steht Alice Wegmann vom Stadtplanungsamt unter der Telefonnummer 0221 / 221-30146 für Fragen zur Verfügung.
Schriftliche Stellungnahmen können bis einschließlich Freitag, 6. Februar 2015, beim Bezirksbürgermeister, Norbert Fuchs, Wiener Platz 2a, 51065 Köln, eingereicht werden.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de

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