Herrmann fordert bei der Munich Cyber Security Conference stärkere Vernetzung
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert bei der Munich Cyber Security Conference stärkere Vernetzung von Regierung, Forschung und Industrie
Im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute auf der 'Munich Cyber Security Conference' (MCSC) vor internationalen Vertretern aus Politik und Wirtschaft über den Schutzauftrag des Staates zur Gewährleistung der Cybersicherheit gesprochen. Aus der Perspektive der Bayerischen Staatsregierung und als für die Sicherheit in der analogen und digitalen Welt zuständiger Minister zeigte sich Herrmann überzeugt: "Cybersicherheit kann nur dann bestmöglich gewährleistet werden, wenn sich alle Akteure vernetzen und auch bereit sind, ihr Wissen ein Stück weit miteinander zu teilen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen." Nur durch einen engen und vertrauensvollen Austausch von Regierung, Forschung und Industrie könne man den Herausforderungen in der virtuellen und vernetzten Welt kraftvoll begegnen. "Deshalb müssen die Maßnahmen auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene bestmöglich verzahnt werden – damit im Ernstfall die Bedrohung schnell erkannt, die Täter rasch identifiziert und alsbald Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können", erklärte der Minister.
Die Europäische Union habe in den letzten Jahren bedeutende Maßnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit auf den Weg gebracht. "Wir handeln auch bilateral und weiten unsere Austausch- und Partnerschaftsprogramme zwischen den Sicherheitsorganen weiter aus", so Herrmann weiter. Gemeinsame nationale Ermittlerteams können so laut dem Bayerischen Innenminister im Ernstfall schnell und effektiv handeln. "Die internationale Zusammenarbeit ist deshalb aus meiner Sicht nicht Kür, sondern Pflicht", betonte er. Letztlich komme es darauf an, dass jeder auf seiner Ebene seinen Beitrag zur Inneren Sicherheit leiste, damit die Bürger in Bayern, Deutschland, Europa und der Welt sicherer leben. "Cyberkriminelle nutzen zunehmend Techniken, die bisher nur von staatlichen Nachrichtendiensten eingesetzt wurden. Mehr denn je sind staatliche Stellen daher gefordert, Angriffe auf die Informationstechnologie abzuwehren und ihren Missbrauch zu verhindern", betonte Herrmann, und weiter: "Um unserer Verantwortung als Staat im Bereich Cybersicherheit gerecht zu werden, hat die Bayerische Staatsregierung eine schlagkräftige Cybersicherheitsarchitektur mit zentralen Ansprechstellen im Freistaat geschaffen. Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit der zentralen bayerischen Behörden mit Cybersicherheitsaufgaben."
Quelle: https://www.stmi.bayern.de/
Foto: © Bayerisches Innenministerium
Staatsminister Joachim Herrmann, MdL wurde am 21. September 1956 in München geboren. Er ist römisch-katholisch, verheiratet und Vater von drei Kindern.
Nach der Schulausbildung in Erlangen, die er 1975 mit dem Abitur abschloss, und dem Grundwehrdienst in Mellrichstadt und Hammelburg (Oberstleutnant der Reserve) studierte er von 1976 bis 1981 Rechtswissenschaften in Erlangen und München und schloss die Referendarausbildung mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen 1984 ab.
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