lit.pop kehrt in doppelter Größe zurück und eröffnet den Ticket-Vorverkauf für hochaktuelles Festivalprogramm

litpop banner2Mit ihrem neuen, jungen Format lit.pop haben die Veranstalter:innen des internationalen Literaturfestivals lit.COLOGNE im vergangenen Jahr das Programm erfolgreich erweitert. Nach der ausverkauften Premiere kehrt die lit.pop am 08. und 09. März 2024 in doppeltem Umfang zurück und bietet im Kölner Stadtgarten erneut ein vielseitiges Programm für junge Besucher:innen. Der Ticketvorverkauf startet am 18. Januar.

Mit der lit.pop schaffen die Veranstalter:innen innerhalb der lit.COLOGNE eine eigenständige Plattform für relevante Themen insbesondere der jungen Zielgruppe. Das vielseitige Programm wurde speziell auf die Zielgruppe zugeschnitten und präsentiert sowie diskutiert aktuelle Themen im Umbruch und stellt sich den Fragen, deren Antworten für die Zukunft der jüngeren Generationen relevant sind. Die lit.pop wird in inhaltlicher Kooperation mit dem Schauspiel Köln und der c/o pop veranstaltet.

Diskurs, Literatur, Musik, Theater, Film und analoge Begegnung – die einzelnen Panels unterteilen sich in zahlreiche künstlerische Darstellungsformen. Zu den Themenbereichen zählen unter anderem Feminismus, Protest, Identität, Arbeitswelt, Beziehungskonzepte, Schönheitsideale, Gender, Sexualität u.v.m. Sie werden durch bekannte und hochkarätige Künstler:innen, Autor:innen und Diskutant:innen präsentiert. Die Tickets für die lit.pop gelten tageweise für alle angebotenen Panels.

Einige ausgewählte Programmpunkte der insgesamt 15 Panels: Zum Auftakt am 08. März begrüßt die lit.pop die Autorin, Texterin und Zeitgeschehen- Beobachterin Ilona Hartmann mit ihrem neuen Buch „klarkommen“. Dieses berührt mit feinen Beschreibungen und intensiven Momenten, die vom Leben in all seinen Tiefen, Höhen und Grautönen erzählen. (Literatur)

Der Diskurs zwischen der Pornowissenschaftlerin Madita Oeming und der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal gibt einen Einblick in eine tabuisierte Thematik. Madita Oeming möchte den öffentlichen Diskurs verändern und spricht gemeinsam mit Mithu Sanyal über ihre unverschämte Analyse „Porno“ und über einen reflektierten Umgang mit Pornografie. (Diskurs)

Der lit.pop-Freitag steht mit einem ausschließlich weiblichen Programm ganz im Zeichen des Weltfrauentages und auch der Samstag hat zahlreiche herausragende Panels zu bieten: Die Bestsellerautorin Alice Hasters stellt sich unserer „Identitätskrise“: Während wir uns selbst und der Gesellschaft erzählen, dass wir klimabewusst handeln und dass Freiheit undFrieden westliche Tugenden sind, stimmen diese Aussagen nicht ganz und sorgen bei uns selbst für eine Identitätskrise. (Diskurs)

Die Musik des Singer-Songwriters Betterov überzeugt durch eine eigene und konsequente Note. Im Rahmen der lit.pop spricht er mit Journalist und Musiker Jan Kawelke über poetische Dimensionen von Lyrics, die Kunst des Textens und über den Einfluss von Musik auf Politik und Gesellschaft. (Musik)

Ein starkes und stets präsentes Thema bringt die Künstlerin, Kuratorin und Autorin Moshtari Hilal mit ihrem Buch „Hässlichkeit“ mit nach Köln. Sie erzählt berührend, intim und hochpolitisch über Sehen und Gesehen-Werden, Selbstbilder und Selbstzweifel sowie Normen und Angst vor Hässlichkeit. (Diskurs)

Die Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Yasmine M’Barek argumentiert in ihrem Buch „Protest“ über Möglichkeiten, wie sinnvoll und demokratisch zur Veränderung der Verhältnisse beigetragen werden kann und welche Aktionen das Gegenteil bewirken. (Diskurs) Die Herausgeberinnen des Themenmagazins für neue Literatur „Delfi“ Fatma Aydemir und Miryam Schellbach sprechen mit der Autorin und Theaterschaffenden Antigone Akgün über die zweite Ausgabe des Magazins, das diskutierte Thema „Fleisch“ sowie Körper und Bühne. (Diskurs, Theaterbezug) Die deutsche Klimaaktivistin und Mitbegründerin der Letzten Generation Lea Bonasera trifft mit ihrem Buch „Die Zeit für Mut ist jetzt“ auf den Autor und Journalisten Friedemann Karig, welcher in seinem neuesten Buch „Was ihr wollt“ eine Hilfestellung für alle bietet, die die Welt verbessern wollen. Gemeinsam sprechen sie über Proteste, Verantwortung und das große Ziel. (Diskurs)

Vorverkauf für die lit.pop startet am 18. Januar um 12 Uhr

Ticketkäufer:innen können zum Verkaufsstart am 18.1.24, 12 Uhr aus drei Ticketkategorien wählen: Ein Tagesticket für den Freitag (08.03.) gibt es für 25€ und ein Ticket für Samstag (09.03.) kostet 45€ (jeweils zzgl. Gebühren).

Den Abschluss der lit.pop markiert am Samstagabend die Clubnacht mit dem Kölner FLINTA*- Kollektiv Précey. Das Kombi-Ticket für den Samstag inkl. Party am Abend kostet 52€. Party- Tickets an der Abendkasse sind für 15€ zu erwerben.

Die lit.pop-Tickets bieten am jeweiligen Tag Zugang zum gesamten Stadtgarten. Die einzelnen Panels finden in unterschiedlich großen Locations statt, die Besucher:innen haben freie Wahl aus den stattfindenden Panels nach Sitzplatzverfügbarkeit. Partner ermöglichen Wachstum der lit.pop - Hauptprogramm-Tickets weiterhin verfügbar Ermöglicht wird das junge Format lit.pop durch die besondere Unterstützung der Förderer Flossbach von Storch und die Victor Rolff Stiftung.

Die lit.pop ist ein eigenständiger Programmteil der lit.COLOGNE 2024. Für das Hauptprogramm des Literaturfestivals sind weiterhin Tickets für spannende Veranstaltungen verfügbar, u.a. für „Die seriöse Wissenschaft des Zeitreisen“ mit Mark Waschke, Lavinia Wilson und Knut Elstermann (8.3., 20 Uhr, E-Werk), „Fenster auf Kipp? – Der Held und seine Heizung“ mit Susanne Stephan und Gerd Köster (9.3., 19.30 Uhr, RheinEnergie- Hauptverwaltung), „Aenne und ihre Brüder“ mit Reinhold Beckmann und Mariele Millowitsch (14.3., 18 Uhr, Stadthalle Köln) sowie „Ein Schätzchen war ich nie“ mit Uschi Glas (14.3., 18 Uhr, Balloni-Hallen) zu erwerben.

Alle Tickets der lit.pop sind ab dem 18. Januar um 12 Uhr unter www.litcologne.de und https://litcologne.myticket.de sowie telefonisch bei myticket unter 040-2372 400 30 (Mo–Fr 10–18 Uhr; samstags 9–13 Uhr) erhältlich. Hier können ebenfalls die Tickets für das Hauptprogramm der lit.COLOGNE bestellt werden.

Alle Details zum Programm gibt es auf www.litcologne.de / @lit.pop_cologne (Instagram)

Quelle: Radar Media GmbH

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