Der Herbstsommer und seine Wirkung auf meine Psyche

Dieser hat im Speicher Bilder von Biergärten in Köln oder Grüngürtel Aktionen des Picknicks, in denen ich es mir gemütlich machen lasse.
Demnach wechseln auch die Empfindungen. Erst kommt aber ein Unwohlsein und eine Verwirrung, weil ich denke ich sei erkältet, danach kommt ein Hoch der Stimmungslage, wobei die Verwirrung bleibt, weil das Gehirn sich auf Erkältung eingestellt hat, die nicht kommt.
Stattdessen kommt die Sehnsucht mich wieder am Ufer des Rheins breit zu machen und zwar dort wo es buchtig wird, weil es mit einer Bucht am Mittelmehr assoziiert.
Am Ufer des Rheins kommt der inzwischen laue vom Umschwung des Wetters gewordene Wind, um die Gedanken noch weiter zu tragen. Eine Reinigung findet dadurch statt. Beim Nackenbereich ist eine Entspannung zu spüren, der Kopf glüht nicht mehr durch immer kommende ,,must-to-do,, imaginären Listen , der Aperitiv mit Alkohol Tröpfchen bleibt aus, weil er nicht zur Entspannung gebraucht wird. Die Lastschiffe, die im Rhein fleißig ihre Arbeit machen verwandeln sich in entspannten dahinsegelnden Passagierschiffen.
Wunderbarer Herbstsommer. Ich Danke dir.
Autorin: Helena Katsiavara