„Hallo Nachbar, danke schön“ - Schüler der Hauptschule Tiefentalstraße bastelten aus Jeansresten Taschen
Eine Idee zum Aufbewahren ist das nächste Kabinettstückchen der Sauberkeitsinitiative „Hallo Nachbar, danke schön“ in Köln-Mülheim.
Siebtklässler der Hauptschule Tiefentalstraße haben eine Woche lang aus alten Hosen, Knöpfen, Perlen, Nieten und Ähnlichem topmodische Taschen gebastelt. Manche Hosen und Deko-Accessoires sammelten Schüler und Lehrer, andere wurden von Bürgerinnen und Bürgern im Treffpunkt der Sauberkeitsinitiative „Berliner 67“ abgegeben.
Die Gestaltung der Taschen wurde in eine Projektwoche zum Thema „Müll und Wiederverwertung“ integriert. Zur Taschenproduktion gesellten sich dabei theoretische Kenntnisse in den Fächern Biologie, Erdkunde, Informatik und Mathematik. So erstellten die Schülerinnen und Schüler Diagramme zum Müllaufkommen in verschiedenen Ländern, recherchierten im Internet zu Berufen im Abfallbereich und veranschaulichten die Ergebnisse anschließend mithilfe einer PowerPoint-Präsentation. Auf diese Weise wurde Wissen mit praktischem Tun verknüpft. Eine Führung über den AWB-Betriebshof am Maarweg rundete das Projekt ab. Die AWB sind von Beginn an Partner der Sauberkeitsinitiative „Hallo Nachbar“. In der Projektwoche stellte jeder der Jugendlichen mindestens eine Tasche her, manche sogar mehrere. Ungewöhnlich groß war auch das Interesse der Jungen an der Kreativarbeit. Als die Sauberkeitsinitiative in Mülheim-Nord an den Start ging, war die Hauptschule Tiefentalstraße ein Partner der ersten Stunde. Das wundert nicht, schließlich haben beide deckungsgleiche Leitbilder: die Pflege des eigenen Lebensumfeldes ist ein Grundbaustein des Miteinanders. Mit ihrem Projekt liegen die Schülerinnen und Schüler ganz im Trend. Denn Wiederverwertung ist angesichts steigender Rohstoffpreise aktueller denn je. Für die Jugendlichen zahlte sich ihre Kreativität gleich dreifach aus: Sie schont den Geldbeutel, schärft das Bewusstsein für den Wert der selbstgemachten Dinge und verringert das Müllaufkommen.
Die Initiative „Hallo Nachbar, danke schön“ will Bewohnerinnen und Bewohner, vor allem auch Kinder und Jugendliche, dafür gewinnen, sich in ihrem Veedel für ein gepflegtes Umfeld einzusetzen. Dabei leistet sie praktische Hilfe durch Bereitstellung von Mülleimern und berät zu Müllfragen. Daneben sorgt „Hallo Nachbar, danke schön“ immer wieder mit künstlerischen und kreativen Aktionen für Aufsehen. Die Initiative ist eng an das Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ angebunden.
Am Mittwoch, 10. April 2013, 10 Uhr, präsentieren Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b in der Hauptschule Tiefentalstraße in Köln-Mülheim ihre Handarbeiten und berichten über die Arbeitsergebnisse und ihre Erfahrungen in der Projektwoche. Als Ansprechpartnerinnen stehen außerdem Projektleiterin Katja Schatzinger und die Leiterin der Sauberkeitsinitiative „Hallo Nachbar“, Sabine Müller, zur Verfügung.
Siebtklässler der Hauptschule Tiefentalstraße haben eine Woche lang aus alten Hosen, Knöpfen, Perlen, Nieten und Ähnlichem topmodische Taschen gebastelt. Manche Hosen und Deko-Accessoires sammelten Schüler und Lehrer, andere wurden von Bürgerinnen und Bürgern im Treffpunkt der Sauberkeitsinitiative „Berliner 67“ abgegeben.
Die Gestaltung der Taschen wurde in eine Projektwoche zum Thema „Müll und Wiederverwertung“ integriert. Zur Taschenproduktion gesellten sich dabei theoretische Kenntnisse in den Fächern Biologie, Erdkunde, Informatik und Mathematik. So erstellten die Schülerinnen und Schüler Diagramme zum Müllaufkommen in verschiedenen Ländern, recherchierten im Internet zu Berufen im Abfallbereich und veranschaulichten die Ergebnisse anschließend mithilfe einer PowerPoint-Präsentation. Auf diese Weise wurde Wissen mit praktischem Tun verknüpft. Eine Führung über den AWB-Betriebshof am Maarweg rundete das Projekt ab. Die AWB sind von Beginn an Partner der Sauberkeitsinitiative „Hallo Nachbar“. In der Projektwoche stellte jeder der Jugendlichen mindestens eine Tasche her, manche sogar mehrere. Ungewöhnlich groß war auch das Interesse der Jungen an der Kreativarbeit. Als die Sauberkeitsinitiative in Mülheim-Nord an den Start ging, war die Hauptschule Tiefentalstraße ein Partner der ersten Stunde. Das wundert nicht, schließlich haben beide deckungsgleiche Leitbilder: die Pflege des eigenen Lebensumfeldes ist ein Grundbaustein des Miteinanders. Mit ihrem Projekt liegen die Schülerinnen und Schüler ganz im Trend. Denn Wiederverwertung ist angesichts steigender Rohstoffpreise aktueller denn je. Für die Jugendlichen zahlte sich ihre Kreativität gleich dreifach aus: Sie schont den Geldbeutel, schärft das Bewusstsein für den Wert der selbstgemachten Dinge und verringert das Müllaufkommen.
Die Initiative „Hallo Nachbar, danke schön“ will Bewohnerinnen und Bewohner, vor allem auch Kinder und Jugendliche, dafür gewinnen, sich in ihrem Veedel für ein gepflegtes Umfeld einzusetzen. Dabei leistet sie praktische Hilfe durch Bereitstellung von Mülleimern und berät zu Müllfragen. Daneben sorgt „Hallo Nachbar, danke schön“ immer wieder mit künstlerischen und kreativen Aktionen für Aufsehen. Die Initiative ist eng an das Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ angebunden.
Am Mittwoch, 10. April 2013, 10 Uhr, präsentieren Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b in der Hauptschule Tiefentalstraße in Köln-Mülheim ihre Handarbeiten und berichten über die Arbeitsergebnisse und ihre Erfahrungen in der Projektwoche. Als Ansprechpartnerinnen stehen außerdem Projektleiterin Katja Schatzinger und die Leiterin der Sauberkeitsinitiative „Hallo Nachbar“, Sabine Müller, zur Verfügung.