24.05.2016 Gespräche im Roten Salon "Raubkunst – oder Wem gehört das Kunstwerk?"

kunstraubVor gut zwei Jahrzehnten begannen deutsche und internationale Museen mit der Durchforstung ihrer Bestände nach Werken, die möglicherweise als „Raubkunst“ in die Sammlungen gelangt sind. Dabei gerieten verschiedene Werke, deren Status nicht eindeutig war, in den Fokus öffentlicher Debatten. Besonders heftig wurden die Diskussionen, als nach einer fragwürdigen Beschlagnahmung in der privaten Sammlung von Dr. Cornelius Gurlitt Werke aus dem Bereich der sog. Raubkunst identifiziert wurden und die Bundesregierung zur weiteren Erforschung dieses Bestandes eine eigene „Task-Force“ einrichtete. Wann aber erweist sich ein Werk als „Raubkunst“, woher kommt diese Kunst, warum werden diese Nachforschungen erst heute betrieben, und was bedeuten die Ergebnisse für die betroffenen Museen? Auf diese und weitere Fragen geht der Vortrag ein, und gibt anhand von Beispielen Einblick in die Methodik der Provenienzforschung.

Vortrag mit Bildern
Referentin: Dr. Roswitha Neu-Kock, Provenienzforscherin, Köln

Dienstag, 24. Mai 2016, 19:30 Uhr

Eintritt 4 € / 2 € für SchülerInnen, StudentInnen, Auszubildende
In der Pause kann die Ausstellung "Heike Weber - 23" besucht werden.

Kunstmuseum Villa Zanders
Konrad - Adenauer - Platz 8
51465 Bergisch Gladbach

www.villa-zanders.de

Foto: Dwight D. Eisenhower bei der Inspektion eines Depots am 12. April 1945

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