FAZ-Herausgeber spricht über „Die Zukunft des Journalismus“ an der Alanus Hochschule

DInka Werner Foto F.A.Z. Wolfgang EilmesSpannende Themen, interessante Gäste: Im Rahmen des Bachelor-Studiengangs „Philosophy, Arts and Social Entrepreneurship“ und des Seminars „Sprache in bewegter Gesellschaft“ bei Honorarprofessor Roland Kaehlbrandt lädt die Alanus Hochschule zu zwei öffentlichen Diskussionsrunden mit kompetenten Gesprächspartnern ein.

Am Freitag, 30. September 2016, ist Werner D’Inka, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zu Gast an der Alanus Hochschule. Mit dem renommierten Journalisten debattiert Honorarprofessor Kaehlbrandt von 20 bis 21.30 Uhr über „Die Zukunft des Journalismus“ und den tiefgreifenden Wandel der Medienlandschadt seit Beginn der digitalen Revolution: Wie stellt sich der Qualitätsjournalismus auf diesen Wandel ein? Welchen Einfluss haben neue Portale und Formate? Wie viel ist den Lesern die Verlässlichkeit der Quellen wert? Wie steht es um neue sprachliche Entwicklungen, um neuartige Stilrichtungen journalistischen Schreibens?

Am Samstag, 01. Oktober 2016, begrüßt Kaehlbrandt um 17.30 Uhr Barbara Friedrich, Pfarrerin der Evangelischen Landeskirche Hessen-Nassau, und diskutiert mit ihr über das „Predigen in entzauberter Welt“. Alanus ab Insulis, Namensgeber der Alanus Hochschule, war ein berühmter Prediger, der die Menschen in seinen Bann schlug. Aber: Wie ist es, heute Gemeindepfarrerin zu sein, in unübersichtlicher und teils entzauberter Zeit? Was heißt es, heute zu predigen, Seelsorgerin zu sein? Welches ist die Aufgabe des gesprochenen Wortes, gerade auch in der Tradition Luthers?

Kaehlbrandt freut sich auf spannende und erkenntnisreiche Diskussionen auf dem Podium, mit Studenten und interessierten Gästen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsort
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
Campus II
Seminarraum 14
Villestraße 3
53347 Alfter

Über die Alanus Hochschule
Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ist eine staatlich anerkannte Kunsthochschule in Alfter bei Bonn. Wichtiger Teil des Konzepts der Hochschule ist die Begegnung von Kunst und Wissenschaft. Sie vereinigt unter ihrem Dach Studiengänge aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Schauspiel, Eurythmie, Kunsttherapie, Pädagogik und Betriebswirtschaftslehre. Der Blick über den Tellerrand des eigenen Studienfachs ist ein wesentlicher Teil des Bildungskonzepts der Alanus Hochschule. Alle Studenten besuchen das fach- und jahrgangsübergreifende „Studium Generale“. Zu den konkreten Disziplinen des kulturwissenschaftlichen Ergänzungsstudiums gehören unter anderem Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Philosophie- und Kulturgeschichte sowie Kunstwissenschaft. Zurzeit sind rund 1500 Studenten eingeschrieben, die von etwa 70 Professoren betreut werden. Alle Abschlüsse der Alanus Hochschule sind staatlich anerkannt.

Foto: ©Wolfgang Eilmes F.A.Z./ FAZ-Herausgeber Werner D’Inka diskutiert über „Die Zukunft des Journalismus“ an der Alanus Hochschule.