Bombenentschärfung in Köln-Riehl - Vorbereitungen für Evakuierungen am morgigen Donnerstag laufen an

stadt Koeln LogoBei der Untersuchung von Verdachtspunkten in Köln-Riehl wurde an einer Stelle ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Fundort liegt am Parkplatz Kuhweg, östlich des Niehler Gürtels. Entdeckt wurde dort eine 10-Zentner-Bombe amerikanischer Bauart, die über einen Heckzünder verfügt. Der Verdachtspunkt, an dem eine zweite Bombe liegen könnte (am Niederländer Ufer, nördlich der Mülheimer Brücke), wird am heutigen Tag noch weiter untersucht.

Die 10-Zentner-Bombe soll am morgigen Donnerstag, 29. September 2016, entschärft werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf hat den Evakuierungsradius auf rund 700 Meter festgelegt. Innerhalb dieser Zone liegen unter anderem das Gelände der Sozial-Betriebe-Köln (SBK), das AXA-Hochhaus am Rheinufer und die ersten Häuserreihen am rechtsrheinischen Ufer in Köln-Mülheim. Der Kölner Zoo ist nicht von einer Räumung betroffen. Die SBK sind bereits vorab über die Situation informiert worden.

Die Stadt Köln wird am Donnerstag, 29. September 2016, in den frühen Morgenstunden mit den Evakuierungen beginnen. Schon ab 6 Uhr startet die Evakuierung des SBK-Geländes. Ab 8 Uhr wird das Ordnungsamt unterwegs sein, um die Bewohner aufzufordern, ihre Häuser zu verlassen. Etwa ab 8 Uhr werden auch erste Straßensperrungen innerhalb des festgelegten Radius eingerichtet.

Autofahrer müssen sich für den morgigen Tag auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in Riehl einzustellen, da durch die Evakuierung des SBK-Geländes mit vielen Fahrten von Krankentransportfahrzeugen zu rechnen ist. Es wird empfohlen, den Bereich rund um die Boltensternstraße am morgigen Donnerstag großräumig zu umfahren.

Die Entschärfung ist bei zügigem Verlauf der Räumungen und Sperrungen für den morgigen Nachmittag bis frühen Abend vorgesehen. Sobald weitere Einzelheiten bekannt werden, wird die Stadt umgehend darüber berichten, insbesondere über den genauen Evakuierungskreis, mögliche Straßensperrungen und den weiteren Zeitplan.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de

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