Oberbürgermeisterin Reker kommt zum Stadtgespräch nach Lindenthal - Dialog zum Thema "Bürgerbeteiligung" am 02. November 2016 im Bezirksrathaus

stadtgespraech RekerNächste Station der "Stadtgespräche" mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist der Stadtbezirk Lindenthal. Nachdem die Dialogreihe zum Thema Bürgerbeteiligung in den Stadtbezirken Innenstadt, Kalk und Porz eine große Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern ausgelöst hat, kommt die Oberbürgermeisterin jetzt nach Lindenthal. Zum vierten "Stadtgespräch" lädt sie alle Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 2. November 2016, von 19 bis 22 Uhr ins Bezirksrathaus Lindenthal ein, Aachener Straße 220.

Die "Stadtgespräche" beschäftigen sich mit der Frage, wie sich die Bürgerinnen und Bürger in Köln an der Entwicklung ihrer Stadt und ihrer Veedel beteiligen möchten und wie sie sich die Zusammenarbeit hierfür mit Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft vorstellen.

Es handelt sich dabei nicht nur um eine Informations-, sondern um eine Mitmachveranstaltung. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker gibt es zunächst aktuelle Auskünfte zum so genannten "Leitlinienprozess Bürgerbeteiligung". Dann geht es direkt in die Diskussions- und Arbeitsphase. An verschiedenen Aktionsständen können die Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellungen zu Fragen wie "Was macht gute Bürgerbeteiligung für mich aus?", "Wie kann Bürgerbeteiligung gut organisiert und unterstützt werden?" oder "Wie will ich angesprochen werden, damit ich mich beteilige?" benennen und auf Plakatwänden und Karten niederschreiben.

Die Themenschwerpunkte sind unter anderem:

Qualitätskriterien:
- Wie stelle ich mir gute Bürgerbeteiligung vor?
- Chancen und Grenzen von Bürgerbeteiligung:
- Welche Möglichkeiten bietet die Bürgerbeteiligung, welche Grenzen sehe ich?

Information:
- Wie informiere ich mich? Worüber informiere ich mich?
- Wo informiere ich mich?
- Aktivierung und Ansprache:
- Wie möchte ich zum Mitmachen angeregt werden? Was muss getan werden, damit sich viele Kölnerinnen und Kölner einbringen?

Ansprechpartner und Zuständigkeiten:
- Wen frage ich? Wer hilft mir?
- Schatzkiste
- Und sonst?! Was mir sonst noch wichtig ist...

Außerdem wird es diesmal einen Diskussionsstand zum Thema Internet und Co. geben, wo es um die Frage geht "Wie kann das Internet den Beteiligungsprozess unterstützen?"

Alle Vorschläge und Ideen werden nach der Veranstaltung dokumentiert und auf der städtischen Internetseite veröffentlicht. Sie gehen in die Entwicklung der neuen Leitlinien für Bürgerbeteiligung ein. Ein Arbeitsgremium, das mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung besetzt ist, wertet sie aus und entwickelt sie weiter. Weitere Informationen zu diesem Leitlinienprozess sind im Internet zu finden.

Mitglieder des Arbeitsgremiums sind beim "Stadtgespräch" in Lindenthal mit dabei und werden über ihre Arbeit informieren. Ebenso die Bezirksvertretung Lindenthal und der Ratsausschuss Anregungen und Beschwerden.

Außerdem präsentieren sich die städtischen Informations- und Mitwirkungsangebote wie zum Beispiel das Bürgertelefon, das Ratsinformationssystem oder die Dienststelle E-Government und Online-Dienste. Auch das Bürgerbüro ist wieder vor Ort und nimmt Anliegen der Bürgerinnen und Bürger auf und sorgt dafür, dass diese beantwortet werden.

Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sollten die Räumlichkeiten stark gefüllt sein, werden Später Kommende unter Umständen gebeten, auf einen der Folgetermine in einem anderen Stadtbezirk auszuweichen. Das Bezirksrathaus Lindenthal ist erreichbar mit den Stadtbahn-Linien 1, 7 und 13 und der Buslinie 137 (Haltestelle Aachener Straße/Gürtel).

Der Veranstaltungsort einschließlich Toiletten ist barrierefrei zugänglich. Parkplätze für Menschen mit Behinderungen sind ebenfalls vorhanden. Zudem werden Gebärdendolmetscher und eine Induktionsschleife für Hörgeräteträger zur Verfügung stehen.

Vorschläge und Ideen der Bürgerinnen und Bürger nach der Veranstaltung
Weitere Informationen zu diesem Leitlinienprozess

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Gregor Timmer / http://www.stadt-koeln.de
Foto: © Stadt Köln