18.03.- 24.03.2017 AUSSTELLUNG „WO FUCHS UND HAS SICH GUTE NACHT SAGEN“ Symposium Norwegen in der Fabrik 45

VorderseiteEs werden Arbeiten gezeigt, die im Rahmen des Symposiums in Norwegen entstanden sind. Themen um Landschaft und Kultur wurden von den sechs Künstler*innen in malerische, mediale und skulpturale Übersetzungen gebracht.

Neben Einzelpositionen wird eine raumgreifende gemeinsame Arbeit zu sehen sein. Die Betrachter können sich durch die Ausstellung wie durch eine Expeditionsschau bewegen. Auf dem Hofgut Åsgård in Tangen, Norwegen fand vom 19.07 bis zum 08.08.2016 das Symposium Norwegen als Auftakt einer Projektreihe statt.

Es trafen sich sechs junge Künstler*innen aus Bonn zu drei Wochen gemeinsamer Arbeit. Die Schaffensphase vor Ort war geprägt von Einflüssen der Natur und Kultur Norwegens. Das Teilen des Werkplatzes und die Einblicke in die Arbeit der Künstlerkollegen regte zum fruchtbaren Austausch an, so dass in der Zeit nach dem Symposium auf verschiedene Weise die Motive des Symposiums ins eigene Atelier überführt und weiterbearbeitet werden konnten.

TEILNEHMER DES SYMPOSIUMS/AUSSTELLENDE KÜNSTLER

JOHANNA HENDEL
Die Künstlerin hat sich in während des Symposiums in Norwegen mit der Pleinair – Malerei beschäftigt und direkt in der Natur vorwiegend im Wald gemalt. Die entstandenen Arbeiten wurden im Atelier weiterentwickelt. Es sind feine Ölgemälde von großer Natursensibilität und träumerischem Ausdruck entstanden.Johanna Hendel forscht malerisch und installativ an der Schnittstelle zwischen menschlichem Innenraum und Außenraum.

JOHANNES HESS
Schon viele Jahre fährt der Künstler nach Norwegen um in der Natur am Stein zu arbeiten. Im Rahmen des Symposiums entstand ein Findling mit einer feinpolierten bewegten Oberfläche, die an Wasser erinnern könnte.

JULIA LÖKENHOFF
Die Kunststudentin setzte sich mit der Oberflächenbeschaffenheit von Felsen und ihrer eigenen körperlichen Verortung in der Landschaft auseinander. Sie hat in der unmittelbaren Umgebung Abdrücke von Felsen gesammelt. Diese Felsfragmente werden für die Ausstellung neu übersetzt um dann im Ausstellungsraum zu einer künstlichen Landschaft zu werden.

MIRIAM NOLTE
Die Künstlerin arbeitet mit dem Motiv des Bestiariums, jenem geheimnisvollen Ort an den alle Tierwesen, Geweih- und Horntragende versammelt sind. Eine Reihe dieser Hörner und Geweihe sind während des Symposion aus verschiedenen norwegischen Steinarten entstanden. Zusätzlich wurde die Sammlung um diverse Tierhäute und Fellformen erweitert. Einzelne Trophäen der skandinavischen Fauna werden in der Ausstellung zu sehen sein.

LINUS SCHUIERER
Der Kunststudent hat sich mit der norwegischen Landschaft beschäftigt und Felsen fotografisch portraitiert. Sie sind zu großem Teil klar umgrenzt durch Wiese, Waldboden oder Wasser. Sein Interesse gilt der individuellen und wesenhaften Gestalt der Felsen, sowie ihrer Oberfläche, Materialität und Struktur. In der Ausstellung werden die Felsportraits zu Raumelementen.

LUKAS THEIN
Der Künstler zeigt Zeichnungen, mit Bleistift und Tusche, die in der Zeit des Symposions entstanden sind. Ein Ausrüstungsgepäck mit dem man eine Reise bestehen kann, wurde anlässlich der Ausstellung erstellt. Dieses ist um traditionellen Formen Textilkunst, sowie um auch kunstreiche Objekten ergänzt. Neuartiges, Rekonstruiertes und Fragmentarisches im Kosmos einer expeditionsartigen Erforschung des Nordens werden dort direkter Nachbarschaft gehalten.

Samstag, 18.03.2017
Vernissage 20:00 Uhr

Sonntag, 19.03.2017
14:00-18:00 Uhr

Montag - Mittwoch nach Vereinbarung unter 0163-7729636

Donnerstag, 23.03.2017
15:00-18:00 Uhr

Freitag, 24.03.2017
15:00-19:00 Uhr
anschließend Finissage bei Brot und Wein.

Fabrik 45 Bonn
Hochstadenring 45
53119 Bonn

www.fabrik45.de

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